*** Weihnachtlicher Kurzroman ***
Wenn die Liebe die Trennung überlebt, ist sie dann stark genug für die Zukunft?
Doro und Pascal können nicht miteinander, aber noch weniger ohne einander.
In den Monaten ihrer Trennung haben sie es nicht geschafft, sich wirklich voneinander zu lösen.
Wird es ihnen endlich gelingen? Oder besteht noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?
Band 3 der Butterfliegen-Serie - nicht nur für Fans! Die Geschichte eignet sich auch für Leser, die Band 1 und 2 bisher nicht kennen.
WARNUNG:
- wer keine Rückblenden mag, sollte diesen Band lieber nicht lesen.
- wer nicht wissen möchte, was aus Doro und Pascal wird, sollte es auch nicht tun.
- enthält erotische Szenen!!
Die einzelnen Bände der Serie sind in sich abgeschlossen und können auch unabhängig gelesen werden. Wer die ganze Serie lesen möchte, dem wird die Reihenfolge empfohlen.
Die Serie umfasst (derzeit) folgende Bände:
Band 1 - Butterfliegen im Bauch
Band 2 - Ameisen unter der Haut
Band 3 - Pusteblumen im Wind
Wenn die Liebe die Trennung überlebt, ist sie dann stark genug für die Zukunft?
Doro und Pascal können nicht miteinander, aber noch weniger ohne einander.
In den Monaten ihrer Trennung haben sie es nicht geschafft, sich wirklich voneinander zu lösen.
Wird es ihnen endlich gelingen? Oder besteht noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?
Band 3 der Butterfliegen-Serie - nicht nur für Fans! Die Geschichte eignet sich auch für Leser, die Band 1 und 2 bisher nicht kennen.
WARNUNG:
- wer keine Rückblenden mag, sollte diesen Band lieber nicht lesen.
- wer nicht wissen möchte, was aus Doro und Pascal wird, sollte es auch nicht tun.
- enthält erotische Szenen!!
Die einzelnen Bände der Serie sind in sich abgeschlossen und können auch unabhängig gelesen werden. Wer die ganze Serie lesen möchte, dem wird die Reihenfolge empfohlen.
Die Serie umfasst (derzeit) folgende Bände:
Band 1 - Butterfliegen im Bauch
Band 2 - Ameisen unter der Haut
Band 3 - Pusteblumen im Wind
„Eine Gartenparty?“, höre ich Jonas sagen. Stirnrunzelnd sieht er Lara an. „Mitten im Winter? Kurz vor Silvester?“
„Ich wollte einfach noch mal die Clique zusammenhaben, bevor Missy nach New York fliegt, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Außerdem, so schlecht scheinst du es nicht zu finden. Immerhin stehst du hier“, zieht sie ihn auf. „Dick eingepackt mit Schal und Beanie. Sieht übrigens echt heiß aus.“
Da sie sich unbeobachtet fühlen, beugen sie sich einander entgegen und versinken in einem Kuss. Mein Herz krampft sich plötzlich zusammen. Beim Anblick ihrer trauten Zweisamkeit steigt Sehnsucht in mir auf. Ich wünschte, ich wäre nicht allein hier, das ist der eine Grund. Der andere ist eine nervöse Unruhe, die mich urplötzlich packt. Meine Ohren nehmen ein Tatütata wahr. Geräusche dieser Art verbinde ich bis heute mit einem Kleinkindtrauma. Im zarten Alter von vier Jahren musste ich mitansehen, wie in unmittelbarer Nachbarschaft ein Tierheim brannte. Damals rückten unzählige heulende Einsatzwagen an, der Klang erschreckt mich seitdem jedes Mal und ruft die Erinnerung wach. Daran muss es liegen. Aber mein klopfendes Herz lässt sich nicht so leicht überzeugen wie mein Kopf.
„Der Speck ist fertig!“, ruft Elias vom hinteren Teil des Gartens, wo der Grill steht.
Ich bin dankbar für die Unterbrechung meiner Gedanken und mahne mich selbst dazu, locker zu bleiben. Bestimmt ist alles gut!
Als Lara ihren Ehemann losschickt, sich um das Grillgut zu kümmern, stelle ich mich mit meinem Glühweinbecher neben meine beste Freundin.
„Na“, grüße ich sie und grinse verschmitzt.
„Na“, gibt sie zurück und stößt ihren Becher leicht gegen meinen. „Fies kalt heute, oder?“
„Da schmeckt das Zeug wenigstens“, antworte ich augenzwinkernd und wir trinken einen Schluck.
„Anders als vor zwei Wochen“, stimmt sie grinsend zu und spielt auf unseren Weihnachtsmarktbesuch an.
Nicht zu fassen, was sich seitdem verändert hat. Neben dem Wetter – denn bis vor wenigen Tagen war es für die Jahreszeit zu warm. Kaum plant Lara die etwas andere Gartenparty, wird’s kalt und es fängt an zu schneien. Immerhin hat ihre Tochter Emily so wenigstens etwas zu tun, denn im Winter ist die Sandkiste zu. Aber im Schnee zu spielen bereitet ihr auch einen Riesenspaß. Und nicht nur ihr. Mit Feuereifer rollen Mia und Elias mit Ole und Emily riesige Kugeln über die Wiese für einen Schneemann.
„Ich wollte einfach noch mal die Clique zusammenhaben, bevor Missy nach New York fliegt, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Außerdem, so schlecht scheinst du es nicht zu finden. Immerhin stehst du hier“, zieht sie ihn auf. „Dick eingepackt mit Schal und Beanie. Sieht übrigens echt heiß aus.“
Da sie sich unbeobachtet fühlen, beugen sie sich einander entgegen und versinken in einem Kuss. Mein Herz krampft sich plötzlich zusammen. Beim Anblick ihrer trauten Zweisamkeit steigt Sehnsucht in mir auf. Ich wünschte, ich wäre nicht allein hier, das ist der eine Grund. Der andere ist eine nervöse Unruhe, die mich urplötzlich packt. Meine Ohren nehmen ein Tatütata wahr. Geräusche dieser Art verbinde ich bis heute mit einem Kleinkindtrauma. Im zarten Alter von vier Jahren musste ich mitansehen, wie in unmittelbarer Nachbarschaft ein Tierheim brannte. Damals rückten unzählige heulende Einsatzwagen an, der Klang erschreckt mich seitdem jedes Mal und ruft die Erinnerung wach. Daran muss es liegen. Aber mein klopfendes Herz lässt sich nicht so leicht überzeugen wie mein Kopf.
„Der Speck ist fertig!“, ruft Elias vom hinteren Teil des Gartens, wo der Grill steht.
Ich bin dankbar für die Unterbrechung meiner Gedanken und mahne mich selbst dazu, locker zu bleiben. Bestimmt ist alles gut!
Als Lara ihren Ehemann losschickt, sich um das Grillgut zu kümmern, stelle ich mich mit meinem Glühweinbecher neben meine beste Freundin.
„Na“, grüße ich sie und grinse verschmitzt.
„Na“, gibt sie zurück und stößt ihren Becher leicht gegen meinen. „Fies kalt heute, oder?“
„Da schmeckt das Zeug wenigstens“, antworte ich augenzwinkernd und wir trinken einen Schluck.
„Anders als vor zwei Wochen“, stimmt sie grinsend zu und spielt auf unseren Weihnachtsmarktbesuch an.
Nicht zu fassen, was sich seitdem verändert hat. Neben dem Wetter – denn bis vor wenigen Tagen war es für die Jahreszeit zu warm. Kaum plant Lara die etwas andere Gartenparty, wird’s kalt und es fängt an zu schneien. Immerhin hat ihre Tochter Emily so wenigstens etwas zu tun, denn im Winter ist die Sandkiste zu. Aber im Schnee zu spielen bereitet ihr auch einen Riesenspaß. Und nicht nur ihr. Mit Feuereifer rollen Mia und Elias mit Ole und Emily riesige Kugeln über die Wiese für einen Schneemann.