Aus Volltreffer haben wir für Euch 2 Textauszüge von Genovefa bekommen, die wir Euch nicht vorenthalten möchten
Fabiana hielt Helenas Hand umklammert und sah ihr beschwörend in die Augen. »Bitte, bitte. Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte. Bitte! Helena, bitte! Du musst mitkommen. Mit wem soll ich sonst hingehen? Ich habe extra zwei Karten besorgt. Weißt du eigentlich, wie schwierig das war? Die kosten normalerweise ein paar Hundert Euro. So eine Chance bekommst du nie wieder«, flehte sie.
»So eine Chance will ich überhaupt nicht«, wehrte Helena ab.
»Aber warum denn nicht? Das wird bestimmt total lustig. Überleg doch mal, wir beide beim Fußball. Lustiger geht es quasi gar nicht.«
Helena grinste. Da musste sie Fabiana recht geben. Wenn es einen Menschen gab, der noch weniger von Fußball verstand als Helena selbst, dann war das Fabiana.
»Du hast gelacht! Ich hab?s gesehen, jetzt musst du mitkommen.«
Das war natürlich eine schlüssige Argumentation.
»Willst du nicht lieber Martin mitnehmen?«, schlug Helena vor.
»Auf gar keinen Fall! Ich setze mich doch nicht auf die Bonzentribüne. Was mache ich denn, wenn mich da einer sieht?«, protestierte dieser Verräter.
»Wer soll dich denn da sehen? Du kennst doch überhaupt keine Bonzen«, sagte Helena.
»Da sind massenweise Kameras. Wenn im Spiel gerade nichts Interessantes passiert, zeigen die, wer da so herumsitzt«, erklärte Martin.
Helena riss die Augen auf. »Was?«
Fabiana hüpfte begeistert auf ihrem Stuhl auf und ab. »Ist doch total cool, oder?«
»Geht so«, fand Helena.
»So eine Chance will ich überhaupt nicht«, wehrte Helena ab.
»Aber warum denn nicht? Das wird bestimmt total lustig. Überleg doch mal, wir beide beim Fußball. Lustiger geht es quasi gar nicht.«
Helena grinste. Da musste sie Fabiana recht geben. Wenn es einen Menschen gab, der noch weniger von Fußball verstand als Helena selbst, dann war das Fabiana.
»Du hast gelacht! Ich hab?s gesehen, jetzt musst du mitkommen.«
Das war natürlich eine schlüssige Argumentation.
»Willst du nicht lieber Martin mitnehmen?«, schlug Helena vor.
»Auf gar keinen Fall! Ich setze mich doch nicht auf die Bonzentribüne. Was mache ich denn, wenn mich da einer sieht?«, protestierte dieser Verräter.
»Wer soll dich denn da sehen? Du kennst doch überhaupt keine Bonzen«, sagte Helena.
»Da sind massenweise Kameras. Wenn im Spiel gerade nichts Interessantes passiert, zeigen die, wer da so herumsitzt«, erklärte Martin.
Helena riss die Augen auf. »Was?«
Fabiana hüpfte begeistert auf ihrem Stuhl auf und ab. »Ist doch total cool, oder?«
»Geht so«, fand Helena.
Tom biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszulachen. Wenn Helena ihn um ein Autogramm bitten wollte, war das bei Weitem die originellste Art, die er bisher erlebt hatte.
»Wer sind denn die Günthers?«, fragte er, als Helena in einer Atempause nach Luft rang.
»Das sind meine Grünpflanzen. Die heißen natürlich nicht alle Günther. Günther ist nur einer von ihnen.«
»Wieso ausgerechnet Günther?«
»Günther war meine erste Grünpflanze, den habe ich nach meinem Mathelehrer benannt. Herr Günther war mein Lieblingslehrer, obwohl ich Mathe eigentlich nicht ausstehen konnte. Aber mit Herrn Günther war es immer sehr lustig«, wollte Helena ausholen.
»Wie heißen denn die anderen Günthers?«, unterbrach Tom sie deshalb schnell.
»Gustav, Gisela, Gabi, Gustav, ach nee, den hatte ich schon. Also, Gustav, Gernot, Gabi, Gerda, Gernot, Gisela, Gustav und Gabi. Waren das jetzt neun? Ach nein, acht. Waren das acht?«
Tom konnte nur nicken. »Haben Sie sonst noch irgendwelche Mitbewohner?«, erkundigte er sich.
»Nein. Das heißt, doch, aber die wohnen nicht in meinem Zimmer.«
»Wer sind denn die Günthers?«, fragte er, als Helena in einer Atempause nach Luft rang.
»Das sind meine Grünpflanzen. Die heißen natürlich nicht alle Günther. Günther ist nur einer von ihnen.«
»Wieso ausgerechnet Günther?«
»Günther war meine erste Grünpflanze, den habe ich nach meinem Mathelehrer benannt. Herr Günther war mein Lieblingslehrer, obwohl ich Mathe eigentlich nicht ausstehen konnte. Aber mit Herrn Günther war es immer sehr lustig«, wollte Helena ausholen.
»Wie heißen denn die anderen Günthers?«, unterbrach Tom sie deshalb schnell.
»Gustav, Gisela, Gabi, Gustav, ach nee, den hatte ich schon. Also, Gustav, Gernot, Gabi, Gerda, Gernot, Gisela, Gustav und Gabi. Waren das jetzt neun? Ach nein, acht. Waren das acht?«
Tom konnte nur nicken. »Haben Sie sonst noch irgendwelche Mitbewohner?«, erkundigte er sich.
»Nein. Das heißt, doch, aber die wohnen nicht in meinem Zimmer.«