Auch aus Teil 2 und Teil 3 haben wir ein paar Leseproben für Euch
Aus Teil 2:
Erst jetzt, da sie all diese Prüfungen bestanden hatte, und die geheimnisvolle Aura des Berges der Elemente mit zunehmender Entfernung immer schwächer wurde, bemerkte Pan wie hungrig und erschöpft sie doch war. Seit Tagen hatte sie nichts Vernünftiges mehr gegessen und seit Wochen nicht mehr gut geschlafen.
Noch bevor die Schlafende die Augen öffnete, wusste ihr Körper bereits, was ihr Aufwachen verschuldet hatte. Adrenalin mischte sich in ihr Blut und ihre Muskeln spannten sich. Pans Hände begannen zu zittern und schließlich öffnete sie mühsam die müden Augen. Drei leuchtend gelbe Augäpfel starrten ihr entgegen. Mit einem unterdrückten Aufschrei schreckte sie hoch und knallte mit dem Kopf schmerzhaft unter einen Ast über ihr.
Mit der Zeit wurde es Pan zu eng. Nachdem sie einen raschen Blick auf eine riesige, kunstvoll auf eine Hauswand gezeichnete und illustrierte Landkarte geworfen hatte, eilte sie durch die Menschenmasse hindurch in Richtung des Westtores, um sich auf den Weg zu machen. Hier zwischen all den vielen Menschen wollte sie nicht länger bleiben. So viel Treiben und Leben war ihr fremd geworden, die Einsamkeit schien zu einem Teil von ihr selbst geworden zu sein.
Die ersten Pferde brachen durch das Gestrüpp und trugen ihre Reiter durch das hohe Gras. In wenigen Sekunden würden die schwarz uniformierten Männer der Stadtwache Pan eingeholt haben. Ihre Laufgeschwindigkeit zu erhöhen kam nicht infrage, schon jetzt stolperte sie fast über ihre eigenen, müden Füße. Zu ihren Gunsten jedoch hingen die Äste der umstehenden Bäume ziemlich weit hinunter und verdeckten die Sicht auf sie zumindest zu Teilen.
Erst jetzt, da sie all diese Prüfungen bestanden hatte, und die geheimnisvolle Aura des Berges der Elemente mit zunehmender Entfernung immer schwächer wurde, bemerkte Pan wie hungrig und erschöpft sie doch war. Seit Tagen hatte sie nichts Vernünftiges mehr gegessen und seit Wochen nicht mehr gut geschlafen.
Noch bevor die Schlafende die Augen öffnete, wusste ihr Körper bereits, was ihr Aufwachen verschuldet hatte. Adrenalin mischte sich in ihr Blut und ihre Muskeln spannten sich. Pans Hände begannen zu zittern und schließlich öffnete sie mühsam die müden Augen. Drei leuchtend gelbe Augäpfel starrten ihr entgegen. Mit einem unterdrückten Aufschrei schreckte sie hoch und knallte mit dem Kopf schmerzhaft unter einen Ast über ihr.
Mit der Zeit wurde es Pan zu eng. Nachdem sie einen raschen Blick auf eine riesige, kunstvoll auf eine Hauswand gezeichnete und illustrierte Landkarte geworfen hatte, eilte sie durch die Menschenmasse hindurch in Richtung des Westtores, um sich auf den Weg zu machen. Hier zwischen all den vielen Menschen wollte sie nicht länger bleiben. So viel Treiben und Leben war ihr fremd geworden, die Einsamkeit schien zu einem Teil von ihr selbst geworden zu sein.
Die ersten Pferde brachen durch das Gestrüpp und trugen ihre Reiter durch das hohe Gras. In wenigen Sekunden würden die schwarz uniformierten Männer der Stadtwache Pan eingeholt haben. Ihre Laufgeschwindigkeit zu erhöhen kam nicht infrage, schon jetzt stolperte sie fast über ihre eigenen, müden Füße. Zu ihren Gunsten jedoch hingen die Äste der umstehenden Bäume ziemlich weit hinunter und verdeckten die Sicht auf sie zumindest zu Teilen.
Aus Teil 3:
Der Pfad, auf den Pan am Morgen gestoßen war, entpuppte sich nach einiger Zeit als belebter Handelsweg. Die beiden Gefährten begegneten vielen Geschäftigen und Händlern, die bereits seit den frühen Morgenstunden mit ihren Karren durch die lichten Laubwälder zogen. In der Nähe von Langufer lagen, nach Thors Erzählungen, ein paar vereinzelte, kleinere Dörfer, zwischen denen die Menschen täglich hin und her pendelten.
Auf dem rund angelegten Marktplatz angekommen, beobachteten Pan und Thor, wie die letzten Fischverkäufer ihre Waren packten, Stände abbauten und sich zurück in ihre Unterkünfte begaben. Mit der zunehmenden Finsternis verschwanden sie alle nach und nach und die Straßen wurden leerer. Aus den Schenken und Wirtshäusern drangen lauter werdende Stimmen auf die engen Gassen hinaus. Sie übertönten sogar den nächtlichen Lärm, den die stöhnenden Bettler und Betrunkenen in den dunklen Ecken von sich gaben.
Als Thor die hölzerne Schwenktür öffnete, schlug ihm sofort der herrliche Duft von köstlichem Braten und frisch ausgeschenktem Bier entgegen. Die Leute in dem Gasthof hoben nur kurz den Kopf, als die beiden auf den steinernen Boden traten, und widmeten sich dann wieder ihren Tätigkeiten zu.
Wie war es nur wieder zu so einer Situation gekommen? Hatte der Fallawein sie übermütig gemacht? Sie hatte doch bloß eine Schale getrunken … Belanglos. Jetzt musste sie auch zu Ende bringen, in was Thor sie da hineingeschubst hatte.
Die junge Frau nickte und wartete auf das, was kommen würde. Myrell fing erst langsam an, gegen ihre Hand zu drücken, steigerte sich jedoch nach kurzer Zeit, da er merkte, dass sein Gegner dem Druck ohne Aufwand standhalten konnte.
Der Pfad, auf den Pan am Morgen gestoßen war, entpuppte sich nach einiger Zeit als belebter Handelsweg. Die beiden Gefährten begegneten vielen Geschäftigen und Händlern, die bereits seit den frühen Morgenstunden mit ihren Karren durch die lichten Laubwälder zogen. In der Nähe von Langufer lagen, nach Thors Erzählungen, ein paar vereinzelte, kleinere Dörfer, zwischen denen die Menschen täglich hin und her pendelten.
Auf dem rund angelegten Marktplatz angekommen, beobachteten Pan und Thor, wie die letzten Fischverkäufer ihre Waren packten, Stände abbauten und sich zurück in ihre Unterkünfte begaben. Mit der zunehmenden Finsternis verschwanden sie alle nach und nach und die Straßen wurden leerer. Aus den Schenken und Wirtshäusern drangen lauter werdende Stimmen auf die engen Gassen hinaus. Sie übertönten sogar den nächtlichen Lärm, den die stöhnenden Bettler und Betrunkenen in den dunklen Ecken von sich gaben.
Als Thor die hölzerne Schwenktür öffnete, schlug ihm sofort der herrliche Duft von köstlichem Braten und frisch ausgeschenktem Bier entgegen. Die Leute in dem Gasthof hoben nur kurz den Kopf, als die beiden auf den steinernen Boden traten, und widmeten sich dann wieder ihren Tätigkeiten zu.
Wie war es nur wieder zu so einer Situation gekommen? Hatte der Fallawein sie übermütig gemacht? Sie hatte doch bloß eine Schale getrunken … Belanglos. Jetzt musste sie auch zu Ende bringen, in was Thor sie da hineingeschubst hatte.
Die junge Frau nickte und wartete auf das, was kommen würde. Myrell fing erst langsam an, gegen ihre Hand zu drücken, steigerte sich jedoch nach kurzer Zeit, da er merkte, dass sein Gegner dem Druck ohne Aufwand standhalten konnte.