Im September 2014 veröffentlichte Rose mit Schuld der Vergangenheit ihr erstes Buch
Außerhalb eines idyllischen Dorfes im Norden Griechenlands: Die junge Witwe Maria versucht an diesem Ort, den Schmerz über den frühen Verlust ihrer Familie zu verarbeiten. Zurückgezogen lebt sie dort, um zu vergessen. Bis sie von einer Familienschuld aus der Vergangenheit eingeholt wird.
Während Michael, ein ernster, zielstrebiger Anwalt aus Berlin, mit dem plötzlichen Tod seines Vaters konfrontiert wird, bekommt er einen Brief mit einer Bitte. Eine Bitte, die mit der Familie von Maria verknüpft ist.
Werden beide mit der Vergangenheit abschließen können oder offenbaren sich neue Geheimnisse?
Ein Familiendrama über einen ungesühnten Mord.
Außerhalb eines idyllischen Dorfes im Norden Griechenlands: Die junge Witwe Maria versucht an diesem Ort, den Schmerz über den frühen Verlust ihrer Familie zu verarbeiten. Zurückgezogen lebt sie dort, um zu vergessen. Bis sie von einer Familienschuld aus der Vergangenheit eingeholt wird.
Während Michael, ein ernster, zielstrebiger Anwalt aus Berlin, mit dem plötzlichen Tod seines Vaters konfrontiert wird, bekommt er einen Brief mit einer Bitte. Eine Bitte, die mit der Familie von Maria verknüpft ist.
Werden beide mit der Vergangenheit abschließen können oder offenbaren sich neue Geheimnisse?
Ein Familiendrama über einen ungesühnten Mord.
Textauszüge:
Maria saß auf ihrer Terrasse und schaute sich den Sonnenaufgang an. Die glutrote Kugel stieg langsam über der hügeligen Landschaft auf.
Georgo und Eleni waren Marias einzige Nachbarn in einem Radius von einem Kilometer. Die Eheleute standen jeden Morgen schon früh auf, um ihre Kühe zu melken. Da sie keine Melkmaschine besaßen, weil sich die Anschaffung bei nur zwanzig Kühen nicht lohnte, molken sie die Kühe von Hand.
Im Gegensatz zur Meinung der Dorfbewohner wusste sie, dass sie keinen Mann brauchte, um glücklich zu sein. Das Thema Ehemann und Kinder war für sie im wahrsten Sinne des Wortes gestorben.
So früh am Morgen traf sie auch schon mal einen Bekannten, der ihr einen Gruß zurief oder kurz stehen blieb, um sich mit ihr zu unterhalten. Jeder kannte sie. Nur konnte Maria die mitleidigen Blicke der Leute kaum ertragen.
Maria saß auf ihrer Terrasse und schaute sich den Sonnenaufgang an. Die glutrote Kugel stieg langsam über der hügeligen Landschaft auf.
Georgo und Eleni waren Marias einzige Nachbarn in einem Radius von einem Kilometer. Die Eheleute standen jeden Morgen schon früh auf, um ihre Kühe zu melken. Da sie keine Melkmaschine besaßen, weil sich die Anschaffung bei nur zwanzig Kühen nicht lohnte, molken sie die Kühe von Hand.
Im Gegensatz zur Meinung der Dorfbewohner wusste sie, dass sie keinen Mann brauchte, um glücklich zu sein. Das Thema Ehemann und Kinder war für sie im wahrsten Sinne des Wortes gestorben.
So früh am Morgen traf sie auch schon mal einen Bekannten, der ihr einen Gruß zurief oder kurz stehen blieb, um sich mit ihr zu unterhalten. Jeder kannte sie. Nur konnte Maria die mitleidigen Blicke der Leute kaum ertragen.