Hallo zusammen,
wir freuen uns, dass Ihr auch dieses Mal mit uns einen Autorentag zusammen verbringt. Heute ist mit Stefanie Bernadowitz eine recht junge, unbekannte Autorin bei uns zu Gast. Auch Ihr haben wir Löcher in den Bauch gefragt, aber lest doch selbst.
wir freuen uns, dass Ihr auch dieses Mal mit uns einen Autorentag zusammen verbringt. Heute ist mit Stefanie Bernadowitz eine recht junge, unbekannte Autorin bei uns zu Gast. Auch Ihr haben wir Löcher in den Bauch gefragt, aber lest doch selbst.
Stell Dich doch bitte kurz vor
Zuerst möchte ich mich für diese tolle Möglichkeit bedanken. Vielen, vielen Dank für das Interview!!!
Wo fange ich denn nun an?
Ich glaube, mein Lebenslauf könnte nicht unspektakulärer sein. Aber,… ich wage es einfach und hoffe, ihr schlaft bei den paar Sätzen nicht ein.
Mein Name ist Stefanie Bernadowitz. Ich wurde am 8. August 1990 in Zeitz geboren, lebe aber inzwischen in Seckmauern im Odenwald, wo ich meine Schulzeit absolvierte und den Beruf der Industriekauffrau erlernte.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Ich habe schon als Kind damit begonnen, mir Geschichten auszudenken und über Prinzessinnen, Ritter, Abenteuer und Helden zu fachsimpeln. Irgendwann entwickelte ich ganze Konzepte, die ich seit meinem 16. Lebensjahr zu Papier bringe. Autorin zu werden, war immer mein großer Traum, denn ohne Bücher kann ich nicht leben.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Wirklich geärgert habe ich mich bisher noch nicht. Ich bin noch sehr jung und muss sicher noch viel lernen. Konstruktive Kritik sehe ich daher als wertvolle Hilfe an, um besser zu werden und Erfahrungen zu sammeln. Schön ist es zwar nicht, wenn jemand sagt, dass mein Buch nicht gut ist, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und das sollte man respektieren.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Das „E“ und das „I“.
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Ich werde durch ganz unterschiedliche Dinge inspiriert. Beispielsweise Musik, Bilder, Filme oder auch beeindruckende Landschaftspanoramas.
Die Grundidee zu meiner Fantasy-Reihe „Peronya“ kam mir beim Puppenspiel mit meiner jüngeren Schwester, die damals sechs Jahre alt war. Ich habe ein kleines Abenteuer für sie entwickelt, aus dem später eine komplexe Geschichte wurde. Das hört sich verrückt an, denn das Endprodukt ist ganz und gar nicht für Kinder geeignet.
Inspiration lässt sich nicht unbedingt lenken oder erzwingen. Sie kommt einfach über mich und setzt sich in meinem Kopf fest.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
An einem Roman schreibe ich ungefähr ein Jahr. Anschließend übergebe ich das fertige Manuskript an den Verlag, wo es mehrere Korrekturgänge durchläuft und letztendlich zu den Beta-Lesern wandert. Währenddessen wird das Cover entworfen, was ich persönlich am spannendsten finde. Die Models auszuwählen, die meine Charaktere in den Shootings darstellen sollen, ist ziemlich aufregend. Man hat nicht oft die Gelegenheit seine eigenen Romanhelden in passender Gewandung zu treffen. Ja… und schließlich wird das fertige Buch in den Druck gegeben und wird veröffentlicht.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Ich schreibe, weil es meine absolute Leidenschaft ist. Ein Leben ohne Geschichten kann ich mir nicht vorstellen.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücher schreiben?
Da meine Peronya-Reihe in einem mittelalterlichen Setting spielt, bin ich sehr bestrebt, das Ganze authentisch zu gestalten. Ich habe mich über Rüstungen, Burgen, Belagerungen, Kleidung, usw… eingehend informiert. In meinem Bücherregal fehlt es zum Glück nicht an Sachbüchern zum Thema „Mittelalter“ und auch das Internet ist sehr hilfreich. Wikipedia sei Dank!
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Sehr gemütlich, würde ich sagen. Es steht nicht viel darauf, denn ich achte penibel auf Ordnung. Mein Laptop hat seinen Platz und es gibt drei Ablagen für Papier, Stifte und Büroutensilien.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Nun, ich kann ja vom Schreiben nicht leben, also gehe ich jeden Morgen um 6 Uhr zur Arbeit. Um 15 Uhr habe ich Feierabend, putze anschließend meine Wohnung, gehe einkaufen, Freunde besuchen oder treibe Sport. Zum Schreiben komme ich oftmals erst am späten Nachmittag oder Abend. Unspektakulär, ich weiß…
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Der Verlag betreibt viel Bannerwerbung auf unterschiedlichen Webseiten und pflegt die Peronya-Homepage, wo es einige Hintergrundinformationen zur Story und den Charakteren gibt. Außerdem werden hin und wieder tolle Bilder zum Buch veröffentlicht. Ich selbst mache hauptsächlich über Facebook auf meine Romane aufmerksam, besonders auf meiner Autorenseite.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Ich bin leidenschaftlicher Fan von allem, was mit Mittelalter, Rittern und Wikingern zu tun hat. Dort liegen meine Vorlieben sowohl als Autorin, als auch als Leserin. Ich mag Abenteuer, Schlachten und Helden.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Man sollte auf jeden Fall Geduld haben und nicht aufgeben.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
Soll ich ehrlich sein? Ich führe keine Notizbücher. Es hört sich verrückt ab, aber ich behalte meine Konzepte und Ideen im Kopf. Dort ist bisher noch nichts verloren gegangen.
Es existiert eine Datei auf meinem PC, in welcher ich alle aktuellen und zukünftigen Charaktere der Peronya-Reihe aufgelistet habe, aber diese dient nur, um mir vor Augen zu führen, wann welcher Charakter eingeführt wird.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Zum Glück hatte ich bisher keine Schreibblockade.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Nun ja… Seit Jahren habe ich ein ausgearbeitetes Konzept für einen Historien-Epos vorliegen, der wahrscheinlich drei Bände umfassen wird. Bisher hat mir aber der Mut gefehlt, die Geschichte aufzuschreiben. Es wird eine große Herausforderung und ich habe bereits jetzt ziemlich viele Leser im Nacken, die mich zu diesem Abstecher in ein anderes Genre ermutigen. Die Stimmen werden immer lauter… Sobald ich die Peronya-Reihe abgeschlossen habe, werde ich das Projekt „Historischer Roman“ in die Tat umzusetzen. So sieht der Plan aus.
Wann ist deine Schreibzeit?
Zumeist schreibe ich am späten Nachmittag, am Abend oder am Wochenende.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Nun muss ich ehrlich sein und grinsen, denn meistens ist es das wunderbare Facebook, das mich vom Schreiben ablenkt.
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Den besten Schreibtag hatte ich vor ein paar Jahren in Norwegen. Ich habe mich am frühen Morgen mit meinem Laptop in die Sonne gesetzt und bin stundenlang durch die Wälder, die Wiesen und Berge Peronyas gewandert. Inmitten der atemberaubenden Natur des Nordens zu schreiben, war ein unglaubliches Gefühl. Landschaftlich habe ich mir mein Peronya genauso vorgestellt. Ein Traum…
Dein perfekter Schreibort?
Das wäre, wie gesagt, die kleine Hütte in Norwegen, aber da ich diese in meinem normalen Alltag nicht habe, ist es wohl mein Schreibtisch.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Schwere Frage… Ich glaube, ich könnte keine Liebesromane, romantische Fantasy oder Dergleichen schreiben. Damit kann ich mich einfach nicht identifizieren, denn ich mag absolut keine Schnulzen.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Planen! Auf jeden Fall! Ohne eine gute Planung des Gesamtkonzeptes besteht die Gefahr, dass man sich in eine Sackgasse verläuft oder die Ideen ausgehen, denke ich.
Für meine Art von Geschichten ist zudem eine genaue Konstruktion der Welt mit entsprechender Vorgeschichte notwendig, um der Handlung eine gewisse Mystik und Glaubhaftigkeit zu verleihen.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie ist mir eine sehr große Stütze. Besonders meine Mutter bestärkt und ermutigt mich fortwährend. Sie steht immer hinter mir, begleitet mich zu Lesungen, auf Messen und ist für mich da, wenn ich sie brauche. Sie kennt sogar den Ausgang des finalen Bandes von Peronya. Irgendwann habe ich ihr das gesamte Konzept der Geschichte haarklein erläutert. Am Ende hatte meine Mutter Tränen in den Augen und sagte: „Steffi, versprich mir bitte, dass du niemals aufhörst zu schreiben.“ Und das habe ich auch nicht vor!
Zuerst möchte ich mich für diese tolle Möglichkeit bedanken. Vielen, vielen Dank für das Interview!!!
Wo fange ich denn nun an?
Ich glaube, mein Lebenslauf könnte nicht unspektakulärer sein. Aber,… ich wage es einfach und hoffe, ihr schlaft bei den paar Sätzen nicht ein.
Mein Name ist Stefanie Bernadowitz. Ich wurde am 8. August 1990 in Zeitz geboren, lebe aber inzwischen in Seckmauern im Odenwald, wo ich meine Schulzeit absolvierte und den Beruf der Industriekauffrau erlernte.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Ich habe schon als Kind damit begonnen, mir Geschichten auszudenken und über Prinzessinnen, Ritter, Abenteuer und Helden zu fachsimpeln. Irgendwann entwickelte ich ganze Konzepte, die ich seit meinem 16. Lebensjahr zu Papier bringe. Autorin zu werden, war immer mein großer Traum, denn ohne Bücher kann ich nicht leben.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Wirklich geärgert habe ich mich bisher noch nicht. Ich bin noch sehr jung und muss sicher noch viel lernen. Konstruktive Kritik sehe ich daher als wertvolle Hilfe an, um besser zu werden und Erfahrungen zu sammeln. Schön ist es zwar nicht, wenn jemand sagt, dass mein Buch nicht gut ist, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und das sollte man respektieren.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Das „E“ und das „I“.
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Ich werde durch ganz unterschiedliche Dinge inspiriert. Beispielsweise Musik, Bilder, Filme oder auch beeindruckende Landschaftspanoramas.
Die Grundidee zu meiner Fantasy-Reihe „Peronya“ kam mir beim Puppenspiel mit meiner jüngeren Schwester, die damals sechs Jahre alt war. Ich habe ein kleines Abenteuer für sie entwickelt, aus dem später eine komplexe Geschichte wurde. Das hört sich verrückt an, denn das Endprodukt ist ganz und gar nicht für Kinder geeignet.
Inspiration lässt sich nicht unbedingt lenken oder erzwingen. Sie kommt einfach über mich und setzt sich in meinem Kopf fest.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
An einem Roman schreibe ich ungefähr ein Jahr. Anschließend übergebe ich das fertige Manuskript an den Verlag, wo es mehrere Korrekturgänge durchläuft und letztendlich zu den Beta-Lesern wandert. Währenddessen wird das Cover entworfen, was ich persönlich am spannendsten finde. Die Models auszuwählen, die meine Charaktere in den Shootings darstellen sollen, ist ziemlich aufregend. Man hat nicht oft die Gelegenheit seine eigenen Romanhelden in passender Gewandung zu treffen. Ja… und schließlich wird das fertige Buch in den Druck gegeben und wird veröffentlicht.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Ich schreibe, weil es meine absolute Leidenschaft ist. Ein Leben ohne Geschichten kann ich mir nicht vorstellen.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücher schreiben?
Da meine Peronya-Reihe in einem mittelalterlichen Setting spielt, bin ich sehr bestrebt, das Ganze authentisch zu gestalten. Ich habe mich über Rüstungen, Burgen, Belagerungen, Kleidung, usw… eingehend informiert. In meinem Bücherregal fehlt es zum Glück nicht an Sachbüchern zum Thema „Mittelalter“ und auch das Internet ist sehr hilfreich. Wikipedia sei Dank!
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Sehr gemütlich, würde ich sagen. Es steht nicht viel darauf, denn ich achte penibel auf Ordnung. Mein Laptop hat seinen Platz und es gibt drei Ablagen für Papier, Stifte und Büroutensilien.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Nun, ich kann ja vom Schreiben nicht leben, also gehe ich jeden Morgen um 6 Uhr zur Arbeit. Um 15 Uhr habe ich Feierabend, putze anschließend meine Wohnung, gehe einkaufen, Freunde besuchen oder treibe Sport. Zum Schreiben komme ich oftmals erst am späten Nachmittag oder Abend. Unspektakulär, ich weiß…
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Der Verlag betreibt viel Bannerwerbung auf unterschiedlichen Webseiten und pflegt die Peronya-Homepage, wo es einige Hintergrundinformationen zur Story und den Charakteren gibt. Außerdem werden hin und wieder tolle Bilder zum Buch veröffentlicht. Ich selbst mache hauptsächlich über Facebook auf meine Romane aufmerksam, besonders auf meiner Autorenseite.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Ich bin leidenschaftlicher Fan von allem, was mit Mittelalter, Rittern und Wikingern zu tun hat. Dort liegen meine Vorlieben sowohl als Autorin, als auch als Leserin. Ich mag Abenteuer, Schlachten und Helden.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Man sollte auf jeden Fall Geduld haben und nicht aufgeben.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
Soll ich ehrlich sein? Ich führe keine Notizbücher. Es hört sich verrückt ab, aber ich behalte meine Konzepte und Ideen im Kopf. Dort ist bisher noch nichts verloren gegangen.
Es existiert eine Datei auf meinem PC, in welcher ich alle aktuellen und zukünftigen Charaktere der Peronya-Reihe aufgelistet habe, aber diese dient nur, um mir vor Augen zu führen, wann welcher Charakter eingeführt wird.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Zum Glück hatte ich bisher keine Schreibblockade.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Nun ja… Seit Jahren habe ich ein ausgearbeitetes Konzept für einen Historien-Epos vorliegen, der wahrscheinlich drei Bände umfassen wird. Bisher hat mir aber der Mut gefehlt, die Geschichte aufzuschreiben. Es wird eine große Herausforderung und ich habe bereits jetzt ziemlich viele Leser im Nacken, die mich zu diesem Abstecher in ein anderes Genre ermutigen. Die Stimmen werden immer lauter… Sobald ich die Peronya-Reihe abgeschlossen habe, werde ich das Projekt „Historischer Roman“ in die Tat umzusetzen. So sieht der Plan aus.
Wann ist deine Schreibzeit?
Zumeist schreibe ich am späten Nachmittag, am Abend oder am Wochenende.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Nun muss ich ehrlich sein und grinsen, denn meistens ist es das wunderbare Facebook, das mich vom Schreiben ablenkt.
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Den besten Schreibtag hatte ich vor ein paar Jahren in Norwegen. Ich habe mich am frühen Morgen mit meinem Laptop in die Sonne gesetzt und bin stundenlang durch die Wälder, die Wiesen und Berge Peronyas gewandert. Inmitten der atemberaubenden Natur des Nordens zu schreiben, war ein unglaubliches Gefühl. Landschaftlich habe ich mir mein Peronya genauso vorgestellt. Ein Traum…
Dein perfekter Schreibort?
Das wäre, wie gesagt, die kleine Hütte in Norwegen, aber da ich diese in meinem normalen Alltag nicht habe, ist es wohl mein Schreibtisch.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Schwere Frage… Ich glaube, ich könnte keine Liebesromane, romantische Fantasy oder Dergleichen schreiben. Damit kann ich mich einfach nicht identifizieren, denn ich mag absolut keine Schnulzen.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Planen! Auf jeden Fall! Ohne eine gute Planung des Gesamtkonzeptes besteht die Gefahr, dass man sich in eine Sackgasse verläuft oder die Ideen ausgehen, denke ich.
Für meine Art von Geschichten ist zudem eine genaue Konstruktion der Welt mit entsprechender Vorgeschichte notwendig, um der Handlung eine gewisse Mystik und Glaubhaftigkeit zu verleihen.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie ist mir eine sehr große Stütze. Besonders meine Mutter bestärkt und ermutigt mich fortwährend. Sie steht immer hinter mir, begleitet mich zu Lesungen, auf Messen und ist für mich da, wenn ich sie brauche. Sie kennt sogar den Ausgang des finalen Bandes von Peronya. Irgendwann habe ich ihr das gesamte Konzept der Geschichte haarklein erläutert. Am Ende hatte meine Mutter Tränen in den Augen und sagte: „Steffi, versprich mir bitte, dass du niemals aufhörst zu schreiben.“ Und das habe ich auch nicht vor!