Unser heutiger Gast ist Pea Jung. Wir haben Ihr einige Fragen gestellt, die Sie gerne beantwortet hat. Im Anschluss geben wir noch Ihre Termine auf der Frankfurter Buchmesse bekannt.
Stell dich kurz vor!
Hallo, mein Künstlername ist Pea Jung. Ich bin noch 39 Jahre alt, vierfache Mama, glücklich verheiratet und stolze Oberbayerin.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Mit Anfang zwanzig wollte ich Romanautorin werden. Allerdings habe ich das damals angefangene Manuskript erst gute 15 Jahre später fertiggestellt. Von einem Tag auf den anderen hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhören zu schreiben.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Ärgern muss ich mich meist über die angriffigen Kommentare, wenn ein Rezensent nicht von sich und seiner Kritik spricht, sondern ganz allgemein abwertend ist. Das ist nicht schön.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Da die Tastatur noch nicht so alt ist, kann ich das noch nicht sehen. Aber so rein vom Empfinden her, würde ich sagen, die Lösch-Taste.
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Ich bin nie auf der Suche danach. Sie kommen von ganz alleine zu mir, springen mich förmlich an, klammern sich an mich und geben erst Ruhe, wenn ich ein Buch schreibe.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Das kann ich nicht so pauschal sagen. Es kann ein paar Wochen, aber auch Monate und Jahre dauern.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Gegen das Schreiben kann ich nichts tun. Ich muss das machen, weil die Geschichten aus mir raus wollen. Ans Veröffentlichen habe ich zuerst gar nicht gedacht. Erst später entstand der Wunsch nach Rückmeldung. Ich war einfach neugierig, was andere Menschen zu meinen Geschichten sagen.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücher schreiben?
Wenn ich recherchieren muss, dann frage ich meist Onkel Google oder Personen, die mir weiterhelfen können. Für mein neues Buch habe ich z. B. mit einigen Dreads-Trägern Interviews geführt.
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Überhaupt nicht gemütlich. Da liegt so alles Mögliche herum.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Wenn es rein um die schriftstellerische Tätigkeit geht, sehr vielfältig. Emails checken, Facebooken, Homepage kontrollieren, Goodies bestellen (das liebe ich), Klamotten für die nächste Messe aussuchen (das liebe ich auch), Werbung machen, Coverbilder aussuchen. Wenn dann noch Zeit übrig bleibt ... neues Buch schreiben.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Zuerst war es eine reine Notlösung. Kein Literaturagent hat sich für Clara interessiert. Allerdings kann ich das heute sogar verstehen. Meine Bewerbungen waren nicht sehr professionell und das Manuskript in einem dermaßen üblen Urzustand, dass man das nur ablehnen konnte.
Heute bin ich schon Selfpublisher aus Überzeugung. Es ist auch so, dass am Ende mehr für mich als Autorin herausspringt und das nicht nur finanziell.
Allerdings wäre eine Verlagsveröffentlichung im Printbereich schon sehr schön. Ich würde eines meiner Bücher so gerne in den Buchläden liegen sehen.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam? Ich vertraue auf meine Leser, dass sie ihre Begeisterung in die Welt hinaustragen. Aber ich bin auch in einigen Buchgruppen auf Facebook aktiv, betreibe eine Homepage und habe Kontakt zu einigen Bloggern.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Liebesromane mit Happy End. Die schreibe ich und lese ich. Fantasy und/oder Erotik darf auch dabei sein.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Schreibe, schreibe, schreibe! Und wenn du selbst veröffentlichst, dann tu das so professionell wie möglich.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen? Das sind so einige. Ich kann sie nicht zählen, weil sie überall verteilt sind.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen? Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Bewährt hat sich, das Manuskript erst einmal zur Seite zu legen und nach ein paar Wochen wieder draufzuschauen. Einmal habe ich mir auch selbst ein Schreibverbot gegeben. Nach einer Woche wollte ich dann unbedingt wieder schreiben.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben? Clara verfolgt mich seit meiner Studienzeit. Und ja, ich habe ihre Geschichte geschrieben. Am Abschlussband sitze ich gerade.
Wann ist deine Schreibzeit?
Am Abend meistens. Manchmal auf am Vormittag, wenn ich frei habe.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab? Facebook.
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Ein perfekter Schreibtag ist für mich, wenn ich so richtig im Flow bin und ganz viel schaffe.
Dein perfekter Schreibort?
Das ist ganz egal. Wenn ich in meine Welt abtauche, dann könnte ich auch im Keller schreiben.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum? Ich glaube, ein guter Krimi oder Thriller wäre gar nichts für mich. Da müsste ich mich selbst fürchten und außerdem müsste ich da alles schon im Vorfeld so gut planen, damit dann die Auflösung am Schluss auch passt.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Einfach drauf los.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie ist sehr stolz auf mich. Ich habe jede Unterstützung, die ich mir nur wünschen kann.
Hallo, mein Künstlername ist Pea Jung. Ich bin noch 39 Jahre alt, vierfache Mama, glücklich verheiratet und stolze Oberbayerin.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Mit Anfang zwanzig wollte ich Romanautorin werden. Allerdings habe ich das damals angefangene Manuskript erst gute 15 Jahre später fertiggestellt. Von einem Tag auf den anderen hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhören zu schreiben.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Ärgern muss ich mich meist über die angriffigen Kommentare, wenn ein Rezensent nicht von sich und seiner Kritik spricht, sondern ganz allgemein abwertend ist. Das ist nicht schön.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Da die Tastatur noch nicht so alt ist, kann ich das noch nicht sehen. Aber so rein vom Empfinden her, würde ich sagen, die Lösch-Taste.
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Ich bin nie auf der Suche danach. Sie kommen von ganz alleine zu mir, springen mich förmlich an, klammern sich an mich und geben erst Ruhe, wenn ich ein Buch schreibe.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Das kann ich nicht so pauschal sagen. Es kann ein paar Wochen, aber auch Monate und Jahre dauern.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Gegen das Schreiben kann ich nichts tun. Ich muss das machen, weil die Geschichten aus mir raus wollen. Ans Veröffentlichen habe ich zuerst gar nicht gedacht. Erst später entstand der Wunsch nach Rückmeldung. Ich war einfach neugierig, was andere Menschen zu meinen Geschichten sagen.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücher schreiben?
Wenn ich recherchieren muss, dann frage ich meist Onkel Google oder Personen, die mir weiterhelfen können. Für mein neues Buch habe ich z. B. mit einigen Dreads-Trägern Interviews geführt.
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Überhaupt nicht gemütlich. Da liegt so alles Mögliche herum.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Wenn es rein um die schriftstellerische Tätigkeit geht, sehr vielfältig. Emails checken, Facebooken, Homepage kontrollieren, Goodies bestellen (das liebe ich), Klamotten für die nächste Messe aussuchen (das liebe ich auch), Werbung machen, Coverbilder aussuchen. Wenn dann noch Zeit übrig bleibt ... neues Buch schreiben.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Zuerst war es eine reine Notlösung. Kein Literaturagent hat sich für Clara interessiert. Allerdings kann ich das heute sogar verstehen. Meine Bewerbungen waren nicht sehr professionell und das Manuskript in einem dermaßen üblen Urzustand, dass man das nur ablehnen konnte.
Heute bin ich schon Selfpublisher aus Überzeugung. Es ist auch so, dass am Ende mehr für mich als Autorin herausspringt und das nicht nur finanziell.
Allerdings wäre eine Verlagsveröffentlichung im Printbereich schon sehr schön. Ich würde eines meiner Bücher so gerne in den Buchläden liegen sehen.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam? Ich vertraue auf meine Leser, dass sie ihre Begeisterung in die Welt hinaustragen. Aber ich bin auch in einigen Buchgruppen auf Facebook aktiv, betreibe eine Homepage und habe Kontakt zu einigen Bloggern.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Liebesromane mit Happy End. Die schreibe ich und lese ich. Fantasy und/oder Erotik darf auch dabei sein.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Schreibe, schreibe, schreibe! Und wenn du selbst veröffentlichst, dann tu das so professionell wie möglich.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen? Das sind so einige. Ich kann sie nicht zählen, weil sie überall verteilt sind.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen? Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Bewährt hat sich, das Manuskript erst einmal zur Seite zu legen und nach ein paar Wochen wieder draufzuschauen. Einmal habe ich mir auch selbst ein Schreibverbot gegeben. Nach einer Woche wollte ich dann unbedingt wieder schreiben.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben? Clara verfolgt mich seit meiner Studienzeit. Und ja, ich habe ihre Geschichte geschrieben. Am Abschlussband sitze ich gerade.
Wann ist deine Schreibzeit?
Am Abend meistens. Manchmal auf am Vormittag, wenn ich frei habe.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab? Facebook.
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Ein perfekter Schreibtag ist für mich, wenn ich so richtig im Flow bin und ganz viel schaffe.
Dein perfekter Schreibort?
Das ist ganz egal. Wenn ich in meine Welt abtauche, dann könnte ich auch im Keller schreiben.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum? Ich glaube, ein guter Krimi oder Thriller wäre gar nichts für mich. Da müsste ich mich selbst fürchten und außerdem müsste ich da alles schon im Vorfeld so gut planen, damit dann die Auflösung am Schluss auch passt.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Einfach drauf los.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie ist sehr stolz auf mich. Ich habe jede Unterstützung, die ich mir nur wünschen kann.
Und hier ist Pea in Frankfurt zu finden:
Dieses Jahr werde ich wieder auf der Buchmesse in Frankfurt sein.
Als Mitglied des Autorensofas - Triff deinen Autor kannst du mich recht oft am Stand des Sofas antreffen. Aber es gibt auch andere Termine, die sich lohnen. Wer die Chance auf eines meiner Bücher nicht verpassen möchte, sollte am Samstag um 16 Uhr zu dem Autoreninterview bei BoD kommen.
Änderungen vorbehalten!
Donnerstag, 20.10.2016
14.00 Uhr: Signierstunde am Stand des Autorensofas, Halle 3.0 C107
Freitag, 21.10.2016
15.00 Uhr: Signierstunde am Stand des Autorensofas, Halle 3.0 C107
16.00 Uhr: Autoreninterview zusammen mit Emily Bold bei BoD: Halle 3.0 D117 Im Anschluss werden signierte Bücher an die Teilnehmer verteilt.
Samstag, 22.10.2016
10.00 Uhr: Teilnahme an der Veranstaltung „BoD Frühstück”
Meet&Greet, Veranstaltungsort: BoD-Stand, Halle 3, D117 Gast: Mirko Reeh (BoD-Autor & Fernsehkoch)
Informieren, kennenlernen, austauschen – wir laden Autoren und Interessierte ganz herzlich zum Meet & Greet an den BoD-Messestand ein. Lernen Sie das BoD-Team und Autoren persönlich kennen und treffen Sie sich zum Erfahrungsaustausch über neueste Trends im Self-Publishing. Auch für den kulinarischen Genuss ist gesorgt, denn der Fernsehkoch Mirko Reeh zaubert köstliche Waffeln.
11.00 Uhr: Signierstunde am Stand des Autorensofas, Halle 3.0 C107
12.00 Uhr: Herzenstage mit Forever by ullstein, Orbanism Space in Halle 4.1 D 88
13.00 Uhr: Meet & Greet zusammen mit ML Busch, auf dem Agora vor Halle 4. Bei schlechtem Wetter im Lesezelt.
18.30 Uhr: Essen beim Italiener mit den glücklichen Gewinnern des LoveThrillFantasy-Gewinnspiels