Im November 2015 erschien Ein Winter in Paris im neuen Gewand und nochmals lektoriert.
Ein schlimmer Vorfall überschattet Julies Leben. Um ihren Eltern und Schwestern nicht das Fest zu verderben, beschließt sie, Weihnachten in ihrer Wahlheimat Paris allein zu verbringen. Als sie im Schneegestöber durch die Straßen läuft, begegnet ihr ein rätselhafter, aber attraktiver Mann. Nur wenig später kreuzen sich erneut ihre Wege, dieses Mal auf beruflicher Ebene. Zwischen Jean und Julie sprühen anfänglich die Funken, doch diese Begegnung scheint unter keinem guten Stern zu stehen, denn auch Jean quälen düstere Geheimnisse der Vergangenheit …
»Ein Winter in Paris« wurde im Juni 2015 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.
»Ein Winter in Paris« wurde im Juni 2015 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.
"Madame Roché?" Eine junge Stimme riss die ältere Dame aus ihren Gedanken. "Ist es möglich, dass ich mich einen kurzen Moment zu Ihnen setze?"
Bedächtig nickte die Dame und schluckte schwer. Madame Roché betrachtete das junge Mädchen, das zu ihr gekommen war. Sie war höchstens Mitte zwanzig. Sie hatte seidenglattes brünettes Haar, freundliche grünblaue Augen und ein herzliches Lächeln. Ihr schmales, herzförmiges Gesicht wirkte kerngesund. Eine schlichte Jeans und ein violettes Top unterstrichen ihren schlanken, sportlichen Körper. Wehmütig dachte die ältere Dame, dass dieses Mädchen überhaupt nicht den Eindruck machten, hierherzugehören.
"Was kann ich für dich tun, Liebes?"
"Wenn ich ehrlich bin, flüchte ich mich vor der Ruhe. Ich habe Sie zufällig gesehen und mich an Ihre Geschichte erinnert", antwortete das Mädchen und ließ nachdenklich den Kopf hängen.
"Wenn ich gewusst hätte, wie lange sie mir nachhängt, hätte ich sie vielleicht aufgeschrieben", scherzte die Dame.
"Glauben Sie, dass die Geschichte sich wiederholen kann?" Hoffnungsvoll suchte das junge Mädchen Madame Rochés weise und lebenserfahrene Augen.
Bedächtig nickte die Dame und schluckte schwer. Madame Roché betrachtete das junge Mädchen, das zu ihr gekommen war. Sie war höchstens Mitte zwanzig. Sie hatte seidenglattes brünettes Haar, freundliche grünblaue Augen und ein herzliches Lächeln. Ihr schmales, herzförmiges Gesicht wirkte kerngesund. Eine schlichte Jeans und ein violettes Top unterstrichen ihren schlanken, sportlichen Körper. Wehmütig dachte die ältere Dame, dass dieses Mädchen überhaupt nicht den Eindruck machten, hierherzugehören.
"Was kann ich für dich tun, Liebes?"
"Wenn ich ehrlich bin, flüchte ich mich vor der Ruhe. Ich habe Sie zufällig gesehen und mich an Ihre Geschichte erinnert", antwortete das Mädchen und ließ nachdenklich den Kopf hängen.
"Wenn ich gewusst hätte, wie lange sie mir nachhängt, hätte ich sie vielleicht aufgeschrieben", scherzte die Dame.
"Glauben Sie, dass die Geschichte sich wiederholen kann?" Hoffnungsvoll suchte das junge Mädchen Madame Rochés weise und lebenserfahrene Augen.