Und auch hier gibt es für Euch ein paar Textauszüge. ACHTUNG SPOILERALARM!!!
»Wir werden wohl mehr unternehmen müssen, um ihn zu treffen. Ich habe da schon so eine Idee.«, er lachte laut. Lilly schaute ihn verwundert an: »Was hast du vor?« »Ich bin schon länger an so einer Sache dran!«, er grinste
höhnisch und rief: »Emma!« Ein kleines Mädchen, die Haare zum Kranz geflochten, kam neugierig, aber auch etwas schüchtern in den Raum.
Lilly erschrak: »Carl! Sie ist doch noch ein Kind!« »Und? Wer will schon Vampire mit Falten! Meine Kinder sind alle um die 20. Und unsere Kleine hier ist mein neuester Zuwachs. Nicht wahr, mein Schatz!«, entgegnete er
und wandte sich Emma zu. Die Kleine nickte, sagte aber kein Wort.
»Wie alt ist sie?«, fragte Lilly.
»Zehn!«, sagte Carl: »Aber ihre Fähigkeiten sind phänomenal!«
Lilly runzelte die Stirn: »Was hast du vor?«
Carl drehte sich wieder zu Lilly um.
»Ich werde die Drachen ein klein wenig aus der Reserve locken!«, antwortete er.
»Ich versteh kein Wort!«, Lilly wurde ungeduldig.
Sie lief in Emmas Richtung, versuchte das Mädchen anzulächeln,
um einen ersten Kontakt aufzunehmen. Emma aber schreckte zurück.
»Emma Schatz, sie tut dir nichts. Lilly ist eine harmlose
Formwandlerin.«, Carl versuchte Emma zu beruhigen.
Lilly verschränkte bockig die Arme. Es passte ihr überhaupt
nicht, dass es nicht nach ihrem Plan lief.
»Jetzt sag schon, was du vorhast!«, stachelte sie nach.
»Geduld, meine Liebe!«, sagte er.
Dann nahm er Emmas Hand: »Also, mein Schatz, zeig
der lieben Tante mal, was du kannst.«
Er führte Emma zum Tisch, wo ein Gefäß voller Eiswürfel
stand. Lilly trat daneben, etwas fragend. Emma legte
die Hände an das Gefäß, konzentrierte sich und das
komplette Eis zerschmolz.
»Das ist nicht möglich!«, schrie Lilly: »Weißt du was du da entdeckt hast!«
Carl schmunzelte: »Verstehst du jetzt, wieso ich sie brauche?«
Lilly schüttelte ungläubig den Kopf: »Das ist unglaublich!«
»Mit Emma kann ich die Drachen wecken. Das wird ihren
Kindern wohl überhaupt nicht gefallen.«, lachte er.
»Und was willst du mit wachen Drachen?«, fügte Lilly an.
»Nicht nur wache Drachen. Kontrollierbare Drachen.
Haustiere. Verstehst du es jetzt?, entgegnete Carl.
Jene Nacht war kühl und klar. Ich wälzte mich im Bett einige Male hin und her bevor ich wie Marces endlich schlafen konnte. Die Frage: Was sollte ich tun? Ließ mich nicht los. Sie hallte in meinen Träumen nach: Ich stand auf der Wiese. Die Gräser bogen sich im Wind hin und her. Die Blumen verstreuten einen betörenden Duft. Ich genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Der Wind umschmeichelte meine Hände. Ich musste schmunzeln als ich das Lachen meiner Familie hörte. Erst jetzt öffnete ich die Augen. Dort standen sie. Marces, Meine Mum, mein Bruder und Thomas. Meine Familie. Mein Leben. Mein Herz raste vor Freude. Ich strahlte über das ganze Gesicht. Die Welt war perfekt. Glaubte ich. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich einen kleinen Fluss. Aber das Wasser war nicht blau, sondern rot. Ich folgte dem Fluss und die Umgebung wurde immer dunkler. Ich ging, weiter und weiter. Entfernte mich von meiner Familie. Sie riefen nach mir und ich blickte zurück.
Was sollte ich tun? Ich hatte die Wahl – Licht oder Finsternis?
Ich schloss die Augen und lauschte ins Dunkel. Irgendwas war dort. Irgendetwas rief aus der Finsternis nach mir. Ich nahm meinen Mut zusammen und trat ins Dunkel. Und plötzlich war alles aus Eis. Um mich versammelt –
meine Drachengeschwister. Sie strahlten vor Glück. Ihre Liebe ließ das Eis schimmern. Ich lächelte sie an und nickte.
Ich zog meine Sachen aus und verwandelte mich währenddessen. Die schwarzen Schuppen bedeckten gleichmäßig meinen Körper. Ich setzte mich auf den Stein und blickte in die Ferne. Dann holte ich tief Luft und antwortete:
»Bereit.« Während Niel die Nadel ansetzte, schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meine Familie. Ihre Bilder machten mir Hoffnung. Zunächst verlief alles sehr ruhig. Die Infusion lief durch und verteilte sich in meinem Körper. Mir wurde weder schwindelig noch spürte ich sonst irgendeine Veränderung. Ich war etwas verwundert. Niel zog die Nadel wieder raus und packte zusammen. Ich wollte direkt wieder aufstehen, als er mich sanft zurück
drängte: »Warte! Es braucht eine Weile!«, und er behielt Recht.
Im nächsten Moment durchdrang mich ein beißender Schmerz der sich wie eine Flamme in meinem Körper ausbreitete. Ich sprang von dem Stein auf und versuchte mir Luft zu zu wedeln. Ich hatte das Gefühl, als würden
meine Atemwege verbrennen. Dann fiel ich auf den Boden. Niel wollte mir wieder hoch helfen, aber vor lauter Schmerz und Wut stieß ich ihn zur Seite.
Er hätte sich in jenem Moment verwandeln können um sich zu verteidigen, aber er blieb ruhig stehen. Ich kauerte mich währenddessen auf dem Boden zusammen. Der Schmerz wurde immer stärker und stärker. Mein Kopf
schien zu zerplatzen. Meine Haut brannte. Ich schrie laut auf, um mir irgendwie wieder Luft zu verschaffen. Mein Körper veränderte sich erneut. Meine Haut schien sich selbst abzustoßen und neu zu bilden.
»Alles in Ordnung?«, fragte mich Niel.
Ich nickte nur, antworten schien mir noch zu schwer. Obwohl ich langsam wieder die Kontrolle über meinen Körper erlangte.
Er nahm meine Hand: »Gut gemacht!« Dann zog er die
alte Hautschicht wie bei einer Schlange ab. Etwas erstaunt
betrachtete ich meine neuen dunkelblauen Schuppen und die weißen Flügel.
»Jetzt bist du ein echter Eisdrache!«, sagte Niel lachend.
Als Tara und ich in Richtung des Abhangs, also in den Wald verschwunden waren, hatte Elen versucht Ahn von Carl zu entfernen. Was sich allerdings als schwierig herausstellte. Er spielte mit ihr, anstatt sie mit ihm.
»Die kleine Yoga-Maus will mich herausfordern, das ist ja
total niedlich!«, scherzte er, während er drei Abbilder von sich selbst erschuf und um sich positionierte. »Yoga-Maus? Du tickst wohl nicht mehr ganz richtig! Das ist eine Wissenschaft!«, schrie Elen ihm entgegen, während
sie mit den Flügeln ein Abbild nach dem anderen zerschlug.
»Wieder nur ein Abbild! Schade aber auch! Vielleicht hättest du vorher Zieltraining nehmen sollen.«, lachte er. Elen wurde wütend. Von so einem würde sie sich doch nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Sie versuchte es
weiter. Dieses Mal mit den Fäusten, traf ihn auch, allerdings eher zaghaft.
»Soll das etwa eine Linke sein? Sag mal, was haben die dir überhaupt beigebracht.«, macht er weiter, während er immer wieder neue Abbilder erschuf: »Also, wir können das hier gerne bis morgen früh weitermachen, aber danach habe ich eine Verabredung. Nichts gegen dich Schnuckelchen, aber andere Mädels wollen auch mal ran!«
»Du! …«, schrie Elen ihm entgegen.
»Ja, Yoga-Maus!«, lachte er wieder.
Das war zu viel des Guten. Elen wusste, dass sie einen Plan brauchte, um Ahn zu schlagen, sonst würde das hier ewig so weitergehen. Sie blieb stehen und überlegte. Beruhigte sich innerlich. »Wie? Das war es schon?«, fragte Ahn. »Ich kann das nicht!«, sagte sie und sackte zusammen.
Ahn kam näher, hielt aber genügend Abstand: »Gib es zu! Gegen meinen Charme kann sich keiner wehren!«
»Du hast Recht!«, entgegnete sie, während ihr ein paar
Tränen über ihr Gesicht liefen: »Ich wäre gern deine Yoga-Maus.«
Dann blickte sie ihn mit ihren tiefblauen Augen an.
Ahn schmunzelte und hob die Augenbrauen: »Mit einem
Drachen im Bett, dass wäre mal etwas Neues!«
Vorsichtig lief er auf sie zu: »Und was ist mit deinem
Freund, diesem wandelnden Lexikon?«
»Der versteht mich nicht! Überhaupt keiner von ihnen versteht mich. Seit dem Cara da ist, dreht sich alles nur noch ums sie!«, sie stand wieder auf und verschränkte die Arme vor der Brust als sei ihr kalt.
Ahn steckte die Hände in die Hosentaschen, um eine lässige Pose einzunehmen. »Komm her, Süße!«, sagte er.
Elen lief verschüchtert auf ihn zu, daraufhin umfasste er sie und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Worauf Elen natürlich nur gewartet hatte. Während Ahn selbstsicher und eitel seinen Mund auf ihren drückte, legte Elen ihre Hände auf seine Brust. Dann löste sie ihre Lippen von seinen und flüsterte ihm
ins Ohr: »Viel Spaß in der Hölle, Casanova!«
Ahn wich zurück, konnte sich aber nicht rechtzeitig genug von ihr lösen, Elen hatte bereits soviel Drachenfeuer in seinen Körper geleitet, dass er langsam vor ihr verkohlte und zu Staub zerfiel.
höhnisch und rief: »Emma!« Ein kleines Mädchen, die Haare zum Kranz geflochten, kam neugierig, aber auch etwas schüchtern in den Raum.
Lilly erschrak: »Carl! Sie ist doch noch ein Kind!« »Und? Wer will schon Vampire mit Falten! Meine Kinder sind alle um die 20. Und unsere Kleine hier ist mein neuester Zuwachs. Nicht wahr, mein Schatz!«, entgegnete er
und wandte sich Emma zu. Die Kleine nickte, sagte aber kein Wort.
»Wie alt ist sie?«, fragte Lilly.
»Zehn!«, sagte Carl: »Aber ihre Fähigkeiten sind phänomenal!«
Lilly runzelte die Stirn: »Was hast du vor?«
Carl drehte sich wieder zu Lilly um.
»Ich werde die Drachen ein klein wenig aus der Reserve locken!«, antwortete er.
»Ich versteh kein Wort!«, Lilly wurde ungeduldig.
Sie lief in Emmas Richtung, versuchte das Mädchen anzulächeln,
um einen ersten Kontakt aufzunehmen. Emma aber schreckte zurück.
»Emma Schatz, sie tut dir nichts. Lilly ist eine harmlose
Formwandlerin.«, Carl versuchte Emma zu beruhigen.
Lilly verschränkte bockig die Arme. Es passte ihr überhaupt
nicht, dass es nicht nach ihrem Plan lief.
»Jetzt sag schon, was du vorhast!«, stachelte sie nach.
»Geduld, meine Liebe!«, sagte er.
Dann nahm er Emmas Hand: »Also, mein Schatz, zeig
der lieben Tante mal, was du kannst.«
Er führte Emma zum Tisch, wo ein Gefäß voller Eiswürfel
stand. Lilly trat daneben, etwas fragend. Emma legte
die Hände an das Gefäß, konzentrierte sich und das
komplette Eis zerschmolz.
»Das ist nicht möglich!«, schrie Lilly: »Weißt du was du da entdeckt hast!«
Carl schmunzelte: »Verstehst du jetzt, wieso ich sie brauche?«
Lilly schüttelte ungläubig den Kopf: »Das ist unglaublich!«
»Mit Emma kann ich die Drachen wecken. Das wird ihren
Kindern wohl überhaupt nicht gefallen.«, lachte er.
»Und was willst du mit wachen Drachen?«, fügte Lilly an.
»Nicht nur wache Drachen. Kontrollierbare Drachen.
Haustiere. Verstehst du es jetzt?, entgegnete Carl.
Jene Nacht war kühl und klar. Ich wälzte mich im Bett einige Male hin und her bevor ich wie Marces endlich schlafen konnte. Die Frage: Was sollte ich tun? Ließ mich nicht los. Sie hallte in meinen Träumen nach: Ich stand auf der Wiese. Die Gräser bogen sich im Wind hin und her. Die Blumen verstreuten einen betörenden Duft. Ich genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Der Wind umschmeichelte meine Hände. Ich musste schmunzeln als ich das Lachen meiner Familie hörte. Erst jetzt öffnete ich die Augen. Dort standen sie. Marces, Meine Mum, mein Bruder und Thomas. Meine Familie. Mein Leben. Mein Herz raste vor Freude. Ich strahlte über das ganze Gesicht. Die Welt war perfekt. Glaubte ich. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich einen kleinen Fluss. Aber das Wasser war nicht blau, sondern rot. Ich folgte dem Fluss und die Umgebung wurde immer dunkler. Ich ging, weiter und weiter. Entfernte mich von meiner Familie. Sie riefen nach mir und ich blickte zurück.
Was sollte ich tun? Ich hatte die Wahl – Licht oder Finsternis?
Ich schloss die Augen und lauschte ins Dunkel. Irgendwas war dort. Irgendetwas rief aus der Finsternis nach mir. Ich nahm meinen Mut zusammen und trat ins Dunkel. Und plötzlich war alles aus Eis. Um mich versammelt –
meine Drachengeschwister. Sie strahlten vor Glück. Ihre Liebe ließ das Eis schimmern. Ich lächelte sie an und nickte.
Ich zog meine Sachen aus und verwandelte mich währenddessen. Die schwarzen Schuppen bedeckten gleichmäßig meinen Körper. Ich setzte mich auf den Stein und blickte in die Ferne. Dann holte ich tief Luft und antwortete:
»Bereit.« Während Niel die Nadel ansetzte, schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meine Familie. Ihre Bilder machten mir Hoffnung. Zunächst verlief alles sehr ruhig. Die Infusion lief durch und verteilte sich in meinem Körper. Mir wurde weder schwindelig noch spürte ich sonst irgendeine Veränderung. Ich war etwas verwundert. Niel zog die Nadel wieder raus und packte zusammen. Ich wollte direkt wieder aufstehen, als er mich sanft zurück
drängte: »Warte! Es braucht eine Weile!«, und er behielt Recht.
Im nächsten Moment durchdrang mich ein beißender Schmerz der sich wie eine Flamme in meinem Körper ausbreitete. Ich sprang von dem Stein auf und versuchte mir Luft zu zu wedeln. Ich hatte das Gefühl, als würden
meine Atemwege verbrennen. Dann fiel ich auf den Boden. Niel wollte mir wieder hoch helfen, aber vor lauter Schmerz und Wut stieß ich ihn zur Seite.
Er hätte sich in jenem Moment verwandeln können um sich zu verteidigen, aber er blieb ruhig stehen. Ich kauerte mich währenddessen auf dem Boden zusammen. Der Schmerz wurde immer stärker und stärker. Mein Kopf
schien zu zerplatzen. Meine Haut brannte. Ich schrie laut auf, um mir irgendwie wieder Luft zu verschaffen. Mein Körper veränderte sich erneut. Meine Haut schien sich selbst abzustoßen und neu zu bilden.
»Alles in Ordnung?«, fragte mich Niel.
Ich nickte nur, antworten schien mir noch zu schwer. Obwohl ich langsam wieder die Kontrolle über meinen Körper erlangte.
Er nahm meine Hand: »Gut gemacht!« Dann zog er die
alte Hautschicht wie bei einer Schlange ab. Etwas erstaunt
betrachtete ich meine neuen dunkelblauen Schuppen und die weißen Flügel.
»Jetzt bist du ein echter Eisdrache!«, sagte Niel lachend.
Als Tara und ich in Richtung des Abhangs, also in den Wald verschwunden waren, hatte Elen versucht Ahn von Carl zu entfernen. Was sich allerdings als schwierig herausstellte. Er spielte mit ihr, anstatt sie mit ihm.
»Die kleine Yoga-Maus will mich herausfordern, das ist ja
total niedlich!«, scherzte er, während er drei Abbilder von sich selbst erschuf und um sich positionierte. »Yoga-Maus? Du tickst wohl nicht mehr ganz richtig! Das ist eine Wissenschaft!«, schrie Elen ihm entgegen, während
sie mit den Flügeln ein Abbild nach dem anderen zerschlug.
»Wieder nur ein Abbild! Schade aber auch! Vielleicht hättest du vorher Zieltraining nehmen sollen.«, lachte er. Elen wurde wütend. Von so einem würde sie sich doch nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Sie versuchte es
weiter. Dieses Mal mit den Fäusten, traf ihn auch, allerdings eher zaghaft.
»Soll das etwa eine Linke sein? Sag mal, was haben die dir überhaupt beigebracht.«, macht er weiter, während er immer wieder neue Abbilder erschuf: »Also, wir können das hier gerne bis morgen früh weitermachen, aber danach habe ich eine Verabredung. Nichts gegen dich Schnuckelchen, aber andere Mädels wollen auch mal ran!«
»Du! …«, schrie Elen ihm entgegen.
»Ja, Yoga-Maus!«, lachte er wieder.
Das war zu viel des Guten. Elen wusste, dass sie einen Plan brauchte, um Ahn zu schlagen, sonst würde das hier ewig so weitergehen. Sie blieb stehen und überlegte. Beruhigte sich innerlich. »Wie? Das war es schon?«, fragte Ahn. »Ich kann das nicht!«, sagte sie und sackte zusammen.
Ahn kam näher, hielt aber genügend Abstand: »Gib es zu! Gegen meinen Charme kann sich keiner wehren!«
»Du hast Recht!«, entgegnete sie, während ihr ein paar
Tränen über ihr Gesicht liefen: »Ich wäre gern deine Yoga-Maus.«
Dann blickte sie ihn mit ihren tiefblauen Augen an.
Ahn schmunzelte und hob die Augenbrauen: »Mit einem
Drachen im Bett, dass wäre mal etwas Neues!«
Vorsichtig lief er auf sie zu: »Und was ist mit deinem
Freund, diesem wandelnden Lexikon?«
»Der versteht mich nicht! Überhaupt keiner von ihnen versteht mich. Seit dem Cara da ist, dreht sich alles nur noch ums sie!«, sie stand wieder auf und verschränkte die Arme vor der Brust als sei ihr kalt.
Ahn steckte die Hände in die Hosentaschen, um eine lässige Pose einzunehmen. »Komm her, Süße!«, sagte er.
Elen lief verschüchtert auf ihn zu, daraufhin umfasste er sie und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Worauf Elen natürlich nur gewartet hatte. Während Ahn selbstsicher und eitel seinen Mund auf ihren drückte, legte Elen ihre Hände auf seine Brust. Dann löste sie ihre Lippen von seinen und flüsterte ihm
ins Ohr: »Viel Spaß in der Hölle, Casanova!«
Ahn wich zurück, konnte sich aber nicht rechtzeitig genug von ihr lösen, Elen hatte bereits soviel Drachenfeuer in seinen Körper geleitet, dass er langsam vor ihr verkohlte und zu Staub zerfiel.