Im Oktober 2014 erschien mit Die Putzstelle Peas erstes Buch.
Die Putzstelle – Es geht nicht um den Dreck
Die Kellnerin Josefine kehrt unter einem Tisch ein paar Scherben zusammen. Eine ganz gewöhnliche Tätigkeit für eine Kellnerin? Weit gefehlt. Schließlich starrt ihr dabei spontan ein mysteriöser Unbekannter auf den Hintern und bezahlt sie auch noch dafür. Schon am nächsten Tag flattert ein unerwartetes Jobangebot ins Haus.
Die Kellnerin Josefine kehrt unter einem Tisch ein paar Scherben zusammen. Eine ganz gewöhnliche Tätigkeit für eine Kellnerin? Weit gefehlt. Schließlich starrt ihr dabei spontan ein mysteriöser Unbekannter auf den Hintern und bezahlt sie auch noch dafür. Schon am nächsten Tag flattert ein unerwartetes Jobangebot ins Haus.
"Ist Herbert brav?" fragt mich Jörg, mein Chef.
"Ich komme schon mit ihm klar." Ich lächle und nehme das bestellte Dunkle, um es Herbert zu bringen.
Herbert ist Stammkunde und kommt mit Vorliebe ins Lokal, wenn ich im Dienst bin, was häufig der Fall ist. Als ich an seinen Tisch trete, empfängt er mich anzüglich lächelnd.
"So, bitte schön", sage ich und stelle das Glas vor ihn hin.
"Danke dir!", antwortet er mit einer Stimme, die wohl sexy klingen soll. Sein Blick bleibt in meinem Ausschnitt hängen und ich strecke mich schnell wieder.
Auf dem Weg zur Theke kommt mir meine Kollegin Saskia entgegen. Sie arbeitet nur in Teilzeit.
"Kann ich mal eine rauchen gehen?", fragt sie.
Doch bevor ich antworten kann, klirrt es im Nebenraum, der für eine geschäftliche Besprechung reserviert wurde. Nur am Rande habe ich mitbekommen, dass ein ganzer Haufen Anzugträger in dem Raum verschwunden ist. Saskia ist für die Herren zuständig, während ich den Rest des Lokals versorgen.
Saskia verdreht die Augen und streicht sich seufzend eine verklebte blonde Strähne aus dem Gesicht. "Lauter erwachsene Männer und dann geht ein Glas zu Bruch!"
Achselzuckend nicke ich ihr zu. "Geh du nur mal rauchen. Ich mach das schon."
Schnell hole ich Eimer, Lappen, Schaufel und Handbesen und mache mich mit energischen Schritten an die Arbeit. Als ich den Nebenraum betrete, blicken mir erstaunte Gesichter entgegen. Anscheinend hatten die Herren mit Saskia gerechnet.
"Guten Abend zusammen", sage ich laut und suche nach dem kaputten Glas.
Ein älterer Herr mit Halbglatze winkt mich zu sich. "Entschuldigen Sie bitte, mir ist das Glas im Eifer des Gefechts runtergefallen", sagt er.
Ich gehe um die lange Tafel herum. Der Herr will mir zur Hand gehen, doch ich rufe schnell: " Lassen Sie nur" Dafür bin ich ja da."
"Ich komme schon mit ihm klar." Ich lächle und nehme das bestellte Dunkle, um es Herbert zu bringen.
Herbert ist Stammkunde und kommt mit Vorliebe ins Lokal, wenn ich im Dienst bin, was häufig der Fall ist. Als ich an seinen Tisch trete, empfängt er mich anzüglich lächelnd.
"So, bitte schön", sage ich und stelle das Glas vor ihn hin.
"Danke dir!", antwortet er mit einer Stimme, die wohl sexy klingen soll. Sein Blick bleibt in meinem Ausschnitt hängen und ich strecke mich schnell wieder.
Auf dem Weg zur Theke kommt mir meine Kollegin Saskia entgegen. Sie arbeitet nur in Teilzeit.
"Kann ich mal eine rauchen gehen?", fragt sie.
Doch bevor ich antworten kann, klirrt es im Nebenraum, der für eine geschäftliche Besprechung reserviert wurde. Nur am Rande habe ich mitbekommen, dass ein ganzer Haufen Anzugträger in dem Raum verschwunden ist. Saskia ist für die Herren zuständig, während ich den Rest des Lokals versorgen.
Saskia verdreht die Augen und streicht sich seufzend eine verklebte blonde Strähne aus dem Gesicht. "Lauter erwachsene Männer und dann geht ein Glas zu Bruch!"
Achselzuckend nicke ich ihr zu. "Geh du nur mal rauchen. Ich mach das schon."
Schnell hole ich Eimer, Lappen, Schaufel und Handbesen und mache mich mit energischen Schritten an die Arbeit. Als ich den Nebenraum betrete, blicken mir erstaunte Gesichter entgegen. Anscheinend hatten die Herren mit Saskia gerechnet.
"Guten Abend zusammen", sage ich laut und suche nach dem kaputten Glas.
Ein älterer Herr mit Halbglatze winkt mich zu sich. "Entschuldigen Sie bitte, mir ist das Glas im Eifer des Gefechts runtergefallen", sagt er.
Ich gehe um die lange Tafel herum. Der Herr will mir zur Hand gehen, doch ich rufe schnell: " Lassen Sie nur" Dafür bin ich ja da."
Im November des gleiches Jahres veröffentlichte Sie Clara: Die geheime Gabe Band 1
Bist du bereit? Bereit für ein Geheimnis, das du mit niemandem teilen darfst?
Öffne das Buch und begib dich auf die Liste der Eingeweihten. Begleite Clara auf ihrer turbulenten Abenteuerreise in ein neues L(i)eben.
Welches Pfand würdest du für dein Schweigen in die Waagschale werfen?
Warnung! Dieses Produkt macht abhängig und kann nicht mehr abgesetzt werden! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie alle Bände der Serie oder fragen Sie die Autorin Ihres Vertrauens.
Öffne das Buch und begib dich auf die Liste der Eingeweihten. Begleite Clara auf ihrer turbulenten Abenteuerreise in ein neues L(i)eben.
Welches Pfand würdest du für dein Schweigen in die Waagschale werfen?
Warnung! Dieses Produkt macht abhängig und kann nicht mehr abgesetzt werden! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie alle Bände der Serie oder fragen Sie die Autorin Ihres Vertrauens.
Meine Oma war Eigentümerin eines wirklich fantastischen Geheimnisses. Dieses Geheimnis teilte sie mit mir. In meinen Gedanken sehe ich sie noch vor mir, wie sich mich anlächelt und dann einen Finger an ihren Mund legt. "Pssssst. Das ist unser Geheimnis."
Dieses Geheimnis, unsere besondere Gabe, habe ich bewahrt. Noch nie habe ich jemanden davon erzählt. Weder meiner Familie noch meinen Freunden noch sonst irgendjemanden. Und obwohl meine Oma jetzt schon seit sechs Jahren tot ist, bewahre ich unser Geheimnis. Es ist zu meinem Geheimnis geworden und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Immer wider habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, endlich mit jemanden über meine Gabe zu sprechen, Wie aber teilt man etwas mit, was rational nicht erklärbar scheint, einen Vorgang, der für einen selbst völlig unklar ist? Soll ich einfach aus dem Fenster brüllen: "Hey Leute, ich kann etwas, was sonst niemand kann! Seht her!" Wie kann man so etwas loswerde, ohne von aller Welt für verrückt gehalten zu werden? Vor allem, wenn man eigentlich überhaupt nicht erpicht darauf ist, im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen.
Natürlich könnte ich den Menschen mein Geheimnis auch demonstrieren und beweisen, dass ich eben genau dies nicht bin: verrückt. Aber was passiert dann mit mir? Diese Ungewissheit macht mir Angst und hält mich immer zurück, wenn ich meine, ich müsste mich jemanden anvertrauen. Dann sage ich mir: Andere Menschen haben auch Geheimnisse und behalten sie für sich. Immer und immer wieder habe ich diesen Satz in meinem mittlerweile 24-jährigen Leben gedacht. Er war mir eine Hilfe.
Dennoch war mir eigentlich immer klar, dass ich mich eines Tages entscheiden muss. Irgendwann würde ich mit jemandem über meine Gabe sprechen und dieser jemand wäre etwas ganz Besonderes für mich. Oder?
Dieses Geheimnis, unsere besondere Gabe, habe ich bewahrt. Noch nie habe ich jemanden davon erzählt. Weder meiner Familie noch meinen Freunden noch sonst irgendjemanden. Und obwohl meine Oma jetzt schon seit sechs Jahren tot ist, bewahre ich unser Geheimnis. Es ist zu meinem Geheimnis geworden und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Immer wider habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, endlich mit jemanden über meine Gabe zu sprechen, Wie aber teilt man etwas mit, was rational nicht erklärbar scheint, einen Vorgang, der für einen selbst völlig unklar ist? Soll ich einfach aus dem Fenster brüllen: "Hey Leute, ich kann etwas, was sonst niemand kann! Seht her!" Wie kann man so etwas loswerde, ohne von aller Welt für verrückt gehalten zu werden? Vor allem, wenn man eigentlich überhaupt nicht erpicht darauf ist, im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen.
Natürlich könnte ich den Menschen mein Geheimnis auch demonstrieren und beweisen, dass ich eben genau dies nicht bin: verrückt. Aber was passiert dann mit mir? Diese Ungewissheit macht mir Angst und hält mich immer zurück, wenn ich meine, ich müsste mich jemanden anvertrauen. Dann sage ich mir: Andere Menschen haben auch Geheimnisse und behalten sie für sich. Immer und immer wieder habe ich diesen Satz in meinem mittlerweile 24-jährigen Leben gedacht. Er war mir eine Hilfe.
Dennoch war mir eigentlich immer klar, dass ich mich eines Tages entscheiden muss. Irgendwann würde ich mit jemandem über meine Gabe sprechen und dieser jemand wäre etwas ganz Besonderes für mich. Oder?