Heute ist Genovefa Adams bei uns zu Gast und hat Euch auch was mitgebracht. Dazu aber später mehr. Zuerst hat Sie sich unseren Fragen gestellt!
.Stell dich kurz vor!
Sehr gern. :) Ich bin Genovefa Adams, Mitte zwanzig und komme aus dem Rheinland. Seit über drei Jahren schreibe und veröffentliche ich Liebesromane, von denen sich ein großer Teil um die Spieler des fiktiven Fußballvereins FC Düsseldorf dreht.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Schon als Kind habe ich mir Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben. Darüber habe ich damals gar nicht weiter nachgedacht, das war für mich irgendwie selbstverständlich. :D
Später, als Teenager, habe ich für Tageszeitungen geschrieben und auch Praktika in verschiedenen Redaktionen gemacht. Das war mir auf Dauer aber zu eintönig. Mir hat die Kreativität beim Schreiben für die Zeitung gefehlt, schließlich konnte ich mir nichts ausdenken oder dazudichten. Auf die Idee, Romanautorin zu werden, bin ich aber gar nicht gekommen. Deswegen habe ich erst einmal eine Ausbildung zur Kosmetikerin gemacht.
Während dieser Zeit war ich lange verletzt und habe mich im Krankenhaus so furchtbar gelangweilt, dass ich quasi »aus Versehen« meinen ersten Roman geschrieben habe. Naja, was man so Roman nennt. Aus heutiger Sicht war das eher ein Versuch. :D Auch mit dem zweiten Versuch war ich nicht zufrieden.
Der dritte, »Marie + Leo = Liebe«, hat mir dann aber so gut gefallen, dass ich ihn veröffentlicht habe. Die Veröffentlichung fiel mit dem Ende meiner Ausbildung zusammen. Weil das mit dem Schreiben so gut lief, bin ich dabei geblieben.
Jetzt bin ich hauptberuflich Romanautorin, schreibe aber gelegentlich auch für Kosmetikmagazine.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Puh, schwierig. Ich versuche eigentlich immer, aus Leserkritik etwas mitzunehmen. Manche Rückmeldungen sind aber einfach nur unsachlich, manchmal sogar bewusst verletzend. So etwas sollte man nicht zu nah an sich heranlassen, auch wenn das oft schwerfällt. Ich glaube, solche Leute brauchen das für ihr Selbstwertgefühl.
Ich möchte jetzt nicht eine bestimmte Rezension herauspicken. Aber mich ärgert, wenn jemand schreibt: „Und dass am Ende XY passiert, finde ich total bescheuert“. Es reicht doch, wenn man sagt, das Ende ist blöd. Aber potentiellen Lesern das Vergnügen zu nehmen und das Ende zu verraten, das muss nicht sein. Über so etwas ärgere ich mich auch als Leserin, nicht nur als betroffene Autorin.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Auf dem M und dem N sind keine Buchstaben mehr zu sehen. :D
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Oh, das ist eine gute Frage. Leider habe ich keine gute Antwort darauf. Ich weiß es nämlich nicht. Plötzlich sind die Ideen da und wollen schnellstmöglich zu Papier gebracht werden. Über einen Mangel an Inspiration konnte ich mich bis jetzt jedenfalls noch nicht beschweren. Deswegen können sich meine Leserinnen auch ganz beruhigt zurücklehnen, es wird noch einige Romane über die FCD-Jungs geben. ;)
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Dank der Motivation durch meine Leserinnen geht es immer ziemlich schnell. :D Nein, im Ernst, ich brauche zwischen einem und zwei Monaten.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Weil es mir Spaß macht. Ich könnte mir inzwischen keinen anderen Beruf mehr vorstellen. :)
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücherschreiben?
Ich bin selbst ein großer Fußballfan und behaupte jetzt einfach mal, dass ich mich mit der Materie ziemlich gut auskenne. Großartig recherchieren muss ich daher gar nicht, ich kann immer direkt loslegen. :)
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Nicht sonderlich gemütlich. Ich kann mich beim Schreiben nur konzentrieren, wenn nichts um mich herum ist, das mich ablenken könnte. Neben einer leeren Schreibtischplatte gehört dazu auch absolute Ruhe. Musik im Hintergrund oder gar im Café schreiben? Fände ich zwar an sich schön, funktioniert bei mir aber leider nicht.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Mein Arbeitsalltag ist ziemlich unspektakulär, glaube ich. :D Wenn andere ins Büro gehen, setze ich mich an den Schreibtisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich von zu Hause aus arbeite. Das ist praktisch, weil ich mich so auch um meinen Hund kümmern kann. Die kleine Maus bleibt nicht gern allein, so bin ich immer für sie da.
Naja, mittags mache ich Pause, dann steht eine große Gassirunde an und danach geht es zurück an den Schreibtisch.
Meine Arbeitszeiten sind so ziemlich mit einem 9-to-5-Job vergleichbar. Okay, vielleicht mache ich ein bisschen länger Mittagspause als andere. Aber wenn ich so lange stillsitze und »Kopfarbeit« leisten muss, brauche ich einfach einen ausgiebigen Spaziergang, um wieder Kraft zu tanken.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Ein Buch ist für mich ein »Gesamtkunstwerk«, wenn man so will. Cover, Klappentext und natürlich der eigentliche Text bilden eine Einheit. Als Self Publisher habe ich die Kontrolle über alle drei Aspekte.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Ich bin viel auf Facebook, dort habe ich ein privates Profil und eine Seite. Regelmäßig veranstalte ich Gewinnspiele, Release-Partys und andere Aktionen. Das macht mir unheimlich viel Spaß und es ist großartig, was ich alles an netter Rückmeldung bekomme.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Meine Romane sind ja allesamt Liebesgeschichten, die lese ich auch am liebsten. Hin und wieder darf es aber auch ein guter Krimi sein oder ein Sachbuch zu einem Thema, das mich besonders interessiert.
Mit Kurzgeschichten habe ich es persönlich eigentlich nicht so, aber die von Ferdinand von Schirach sind der absolute Wahnsinn. Weitere Lieblingsautoren von mir sind Theodor Fontane, Julian Fellowes und Miranda Dickinson.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Schreibt regelmäßig, egal, ob ihr euch inspiriert fühlt oder nicht. Lasst euch nicht entmutigen, aber seid offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Und vor allem: Lest. Achtet darauf, was euch gefällt und was nicht. Das ist eine gute Schule. Mit der Zeit findet man so einen eigenen Stil – und der ist unverzichtbar für jede Autorin und jeden Autor.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
Notizbücher habe ich drei, aber dazu kommen noch unzählige Notizen in meinem Handy. Bitte zwingt mich nicht, die zu zählen, sonst bekomme ich eine Panikattacke. Noch so viele Ideen für Bücher, wann soll ich die bloß alle schreiben? :D
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Davon bin ich bislang zum Glück verschont geblieben. Ich schreibe fast täglich.
Natürlich kommt es auch mal vor, dass ich denke: »Nee, heute fällt mir nix ein.« Aber spätestens nach zwei Minuten Bildschirmanstarren finden meine Finger von selbst den Weg auf die Tastatur. Oft sind das die Tage, an denen ich hinterher am zufriedensten mit meiner Arbeit bin. :D
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Die FCD-Spieler der ersten Stunde »verfolgen« mich nun schon seit fast drei Jahren. Ihre Geschichten habe ich aufgeschrieben, aber in den späteren Teilen der Reihe spinne ich sie auch immer mal wieder weiter. Man kann die einzelnen Romane natürlich unabhängig voneinander lesen. Aber regelmäßige Leser treffen immer wieder auf das eine oder andere bekannte Gesicht.
Wann ist deine Schreibzeit?
Das eigentliche Schreiben findet bei mir nachmittags statt. Am nächsten Vormittag überarbeite ich dann das, was ich am Vortag geschrieben habe.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Beim Schreiben stört mich, wie gesagt, so ziemlich alles. :D
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Für mich ist jeder Tag, an dem ich schreiben kann, perfekt. :)
Dein perfekter Schreibort?
Mein Schreibtisch mit Blick ins Grüne.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Alles, was mit Horror und großen Mengen Blut zu tun hat. So etwas mag ich selbst nicht lesen und wüsste auch gar nicht, was ich da schreiben sollte. Ich bin eher so der unblutige Typ, schätze ich. :D
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Teils, teils. Ich brauche schon einen groben Plan, wo ich mit meiner Geschichte hinwill. Aber auf dem Weg zum Ziel lasse ich mich gern von meinen Protagonisten überraschen.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie unterstützt mich ganz wundervoll. Ohne sie hätte ich ja gar nicht erst den Mut aufgebracht, mein Debüt zu veröffentlichen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. :)
Sehr gern. :) Ich bin Genovefa Adams, Mitte zwanzig und komme aus dem Rheinland. Seit über drei Jahren schreibe und veröffentliche ich Liebesromane, von denen sich ein großer Teil um die Spieler des fiktiven Fußballvereins FC Düsseldorf dreht.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
Schon als Kind habe ich mir Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben. Darüber habe ich damals gar nicht weiter nachgedacht, das war für mich irgendwie selbstverständlich. :D
Später, als Teenager, habe ich für Tageszeitungen geschrieben und auch Praktika in verschiedenen Redaktionen gemacht. Das war mir auf Dauer aber zu eintönig. Mir hat die Kreativität beim Schreiben für die Zeitung gefehlt, schließlich konnte ich mir nichts ausdenken oder dazudichten. Auf die Idee, Romanautorin zu werden, bin ich aber gar nicht gekommen. Deswegen habe ich erst einmal eine Ausbildung zur Kosmetikerin gemacht.
Während dieser Zeit war ich lange verletzt und habe mich im Krankenhaus so furchtbar gelangweilt, dass ich quasi »aus Versehen« meinen ersten Roman geschrieben habe. Naja, was man so Roman nennt. Aus heutiger Sicht war das eher ein Versuch. :D Auch mit dem zweiten Versuch war ich nicht zufrieden.
Der dritte, »Marie + Leo = Liebe«, hat mir dann aber so gut gefallen, dass ich ihn veröffentlicht habe. Die Veröffentlichung fiel mit dem Ende meiner Ausbildung zusammen. Weil das mit dem Schreiben so gut lief, bin ich dabei geblieben.
Jetzt bin ich hauptberuflich Romanautorin, schreibe aber gelegentlich auch für Kosmetikmagazine.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Puh, schwierig. Ich versuche eigentlich immer, aus Leserkritik etwas mitzunehmen. Manche Rückmeldungen sind aber einfach nur unsachlich, manchmal sogar bewusst verletzend. So etwas sollte man nicht zu nah an sich heranlassen, auch wenn das oft schwerfällt. Ich glaube, solche Leute brauchen das für ihr Selbstwertgefühl.
Ich möchte jetzt nicht eine bestimmte Rezension herauspicken. Aber mich ärgert, wenn jemand schreibt: „Und dass am Ende XY passiert, finde ich total bescheuert“. Es reicht doch, wenn man sagt, das Ende ist blöd. Aber potentiellen Lesern das Vergnügen zu nehmen und das Ende zu verraten, das muss nicht sein. Über so etwas ärgere ich mich auch als Leserin, nicht nur als betroffene Autorin.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Auf dem M und dem N sind keine Buchstaben mehr zu sehen. :D
Woher bekommst Du die Ideen für deine Romane und Geschichten?
Oh, das ist eine gute Frage. Leider habe ich keine gute Antwort darauf. Ich weiß es nämlich nicht. Plötzlich sind die Ideen da und wollen schnellstmöglich zu Papier gebracht werden. Über einen Mangel an Inspiration konnte ich mich bis jetzt jedenfalls noch nicht beschweren. Deswegen können sich meine Leserinnen auch ganz beruhigt zurücklehnen, es wird noch einige Romane über die FCD-Jungs geben. ;)
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Dank der Motivation durch meine Leserinnen geht es immer ziemlich schnell. :D Nein, im Ernst, ich brauche zwischen einem und zwei Monaten.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Weil es mir Spaß macht. Ich könnte mir inzwischen keinen anderen Beruf mehr vorstellen. :)
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücherschreiben?
Ich bin selbst ein großer Fußballfan und behaupte jetzt einfach mal, dass ich mich mit der Materie ziemlich gut auskenne. Großartig recherchieren muss ich daher gar nicht, ich kann immer direkt loslegen. :)
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Nicht sonderlich gemütlich. Ich kann mich beim Schreiben nur konzentrieren, wenn nichts um mich herum ist, das mich ablenken könnte. Neben einer leeren Schreibtischplatte gehört dazu auch absolute Ruhe. Musik im Hintergrund oder gar im Café schreiben? Fände ich zwar an sich schön, funktioniert bei mir aber leider nicht.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Mein Arbeitsalltag ist ziemlich unspektakulär, glaube ich. :D Wenn andere ins Büro gehen, setze ich mich an den Schreibtisch. Der einzige Unterschied ist, dass ich von zu Hause aus arbeite. Das ist praktisch, weil ich mich so auch um meinen Hund kümmern kann. Die kleine Maus bleibt nicht gern allein, so bin ich immer für sie da.
Naja, mittags mache ich Pause, dann steht eine große Gassirunde an und danach geht es zurück an den Schreibtisch.
Meine Arbeitszeiten sind so ziemlich mit einem 9-to-5-Job vergleichbar. Okay, vielleicht mache ich ein bisschen länger Mittagspause als andere. Aber wenn ich so lange stillsitze und »Kopfarbeit« leisten muss, brauche ich einfach einen ausgiebigen Spaziergang, um wieder Kraft zu tanken.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Ein Buch ist für mich ein »Gesamtkunstwerk«, wenn man so will. Cover, Klappentext und natürlich der eigentliche Text bilden eine Einheit. Als Self Publisher habe ich die Kontrolle über alle drei Aspekte.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Ich bin viel auf Facebook, dort habe ich ein privates Profil und eine Seite. Regelmäßig veranstalte ich Gewinnspiele, Release-Partys und andere Aktionen. Das macht mir unheimlich viel Spaß und es ist großartig, was ich alles an netter Rückmeldung bekomme.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Meine Romane sind ja allesamt Liebesgeschichten, die lese ich auch am liebsten. Hin und wieder darf es aber auch ein guter Krimi sein oder ein Sachbuch zu einem Thema, das mich besonders interessiert.
Mit Kurzgeschichten habe ich es persönlich eigentlich nicht so, aber die von Ferdinand von Schirach sind der absolute Wahnsinn. Weitere Lieblingsautoren von mir sind Theodor Fontane, Julian Fellowes und Miranda Dickinson.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Schreibt regelmäßig, egal, ob ihr euch inspiriert fühlt oder nicht. Lasst euch nicht entmutigen, aber seid offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Und vor allem: Lest. Achtet darauf, was euch gefällt und was nicht. Das ist eine gute Schule. Mit der Zeit findet man so einen eigenen Stil – und der ist unverzichtbar für jede Autorin und jeden Autor.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
Notizbücher habe ich drei, aber dazu kommen noch unzählige Notizen in meinem Handy. Bitte zwingt mich nicht, die zu zählen, sonst bekomme ich eine Panikattacke. Noch so viele Ideen für Bücher, wann soll ich die bloß alle schreiben? :D
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Davon bin ich bislang zum Glück verschont geblieben. Ich schreibe fast täglich.
Natürlich kommt es auch mal vor, dass ich denke: »Nee, heute fällt mir nix ein.« Aber spätestens nach zwei Minuten Bildschirmanstarren finden meine Finger von selbst den Weg auf die Tastatur. Oft sind das die Tage, an denen ich hinterher am zufriedensten mit meiner Arbeit bin. :D
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Die FCD-Spieler der ersten Stunde »verfolgen« mich nun schon seit fast drei Jahren. Ihre Geschichten habe ich aufgeschrieben, aber in den späteren Teilen der Reihe spinne ich sie auch immer mal wieder weiter. Man kann die einzelnen Romane natürlich unabhängig voneinander lesen. Aber regelmäßige Leser treffen immer wieder auf das eine oder andere bekannte Gesicht.
Wann ist deine Schreibzeit?
Das eigentliche Schreiben findet bei mir nachmittags statt. Am nächsten Vormittag überarbeite ich dann das, was ich am Vortag geschrieben habe.
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Beim Schreiben stört mich, wie gesagt, so ziemlich alles. :D
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Für mich ist jeder Tag, an dem ich schreiben kann, perfekt. :)
Dein perfekter Schreibort?
Mein Schreibtisch mit Blick ins Grüne.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Alles, was mit Horror und großen Mengen Blut zu tun hat. So etwas mag ich selbst nicht lesen und wüsste auch gar nicht, was ich da schreiben sollte. Ich bin eher so der unblutige Typ, schätze ich. :D
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Teils, teils. Ich brauche schon einen groben Plan, wo ich mit meiner Geschichte hinwill. Aber auf dem Weg zum Ziel lasse ich mich gern von meinen Protagonisten überraschen.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Meine Familie unterstützt mich ganz wundervoll. Ohne sie hätte ich ja gar nicht erst den Mut aufgebracht, mein Debüt zu veröffentlichen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. :)