Guten morgen,
heute geht es in ein neuen Autorentag. Dieses Mal mit der lieben Ellen Sommer. Auch Sie hat uns ein kleines Interview gegeben ;-)
heute geht es in ein neuen Autorentag. Dieses Mal mit der lieben Ellen Sommer. Auch Sie hat uns ein kleines Interview gegeben ;-)
Stell dich kurz vor!
Ich heiße Ellen Sommer, bin vom Sternzeichen Löwe und glaube fest daran, dass vieles in unserem Leben Schicksal ist, das wir aber auch das Schicksal selber gestalten können. Dieses Jahr werde ich schon 44. Seit gut 16 Jahren lebe mit meinem Mann und meinen beiden Kindern in Landshut, wo ich als Frauenärztin arbeite. Ellen Sommer ist mein Pseudonym, weil ich das Schreiben von meiner Tätigkeit als Ärztin abgrenzen möchte. Geboren bin ich in Velbert in NRW, das quasi neben Wuppertal liegt, wo mein erster Roman spielt.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
2010 im Sommerurlaub sind mir die Bücher ausgegangen und mir war furchtbar langweilig. Einen eBookreader hatte ich damals noch nicht. Nachdem ich jeden Tag ein Buch verschlungen hatte, schwirrte mir der Kopf und ich beschloss, mein erstes eigenes Buch zu schreiben. Ich fing an auf dem Malblock meines Sohnes herumzukritzeln und am nächsten Tag kaufte ich mir ein Notizbuch. Insgesamt wurden es dann drei richtig dicke, handgeschriebene Wälzer und es dauerte einige Wochen, bis ich die Geschichte dann daheim abgetippt hatte.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Die Handlung sei nicht vorhanden, die Beziehung zu schnell aufgebaut und es kämen keine Emotionen an.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Ich glaube, das „A“. Den Rechner habe ich erst seit Weihnachten, so dass man noch nichts Genaueres sagen kann. Vielleicht auch die Return- oder Leertaste.
Woher bekommst Du die Ideen für Deine Romane und Geschichten?
Für das erste Buch war es der Umzug von Freunden mit ihrer 16-jährigen Tochter von Bayern nach Ostfriesland, bei den restlichen Büchern sind mir die Ideen so zugeflogen.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Meistens einige Monate. Die Geschichte als solches ist ziemlich schnell in ein paar Wochen getippt. Länger dauern die Überarbeitung und das Cover.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Weil es mir Spaß macht. Zuerst habe ich nur ein eBook herausgegeben, das war schon ein tolles Erlebnis. Aber so richtig real fühlte es sich nicht an. Deshalb wollte ich auch ein „echtes“ Buch aus einer Buchhandlung in der Hand halten und habe mir für die Taschenbücher eine eigene ISBN besorgt, so dass die Bücher nicht nur über amazon verfügbar sind.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücherschreiben?
Meistens das Internet, auch um Fotos von meinen Hauptdarstellern zu bekommen, damit ich mir die Leute besser vorstellen kann.
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Ich habe keinen, meistens schreibe ich an unserem Esstisch, der oft ziemlich chaotisch aussieht.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Ich arbeite nur nebenberuflich als Schriftstellerin. Im Hauptberuf bin ich Frauenärztin mit einer eigenen Praxis. Wenn ich heimkomme und am Nachmittag Zeit ist, schreibe ich. Meistens wird es aber eher abends, bis ich dazu komme oder am Wochenende/im Urlaub. Wahnsinnig viel Zeit geht auf Werbemaßnahmen drauf – das hatte ich unterschätzt und ich hätte manchmal gerne einen 30 h Tag, um genug Schönheitsschlaf zu bekommen.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Weil ich die Bücher schneller publizieren kann und alles so ist, wie ich es mag. Das lange Warten, ob ein Verlag sich zurückmeldet, liegt mir nicht. Bisher habe ich es noch nicht über eine Agentur probiert.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Über Social media Kanäle und Rezensionen von Bloggerinnen, Zeitungsartikel in der Lokalpresse sowie Leserunden.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Ich lese am liebsten Jugendbücher, Fantasy und historische Romane. Gerne auch auf Englisch. Ein Traum von mir wäre es, wenn meine Romane auch ins Englische übersetzt würden.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Trau Dich! Einfach ins kalte Wasser schwimmen und losstrampeln. Es macht Spaß und man lernt so viel Neues dazu.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
An die 10 beschriebene mittlerweile, es liegen momentan aber fast überall Zettel herum, falls mir wieder eine Idee kommt, die ich nicht vergessen will.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Hatte ich bisher noch nicht. Denn ich habe ja keine festen Abgabetermine. Ich schreibe nur, wenn ich Lust dazu habe und auch eine gute Idee. Ansonsten würde ich vermutlich bewusst erst mal ganz andere Sachen tun, um mich abzulenken, bis ich wieder Lust aufs Schreiben hätte.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Das ist eigentlich die Geschichte von Chris und Lille in Voll erwischt. Eine weitere Geschichte ist geplant für Erwachsene. Sie wird in Italien spielen. Die Hauptdarstellerin ist Journalistin, lebt in Amerika und muss in ihr Heimatdorf zur Hochzeit ihrer Cousine… Den Plot habe ich schon, die Darsteller sind in einem Organigramm skizziert und ich brauche nur noch ganz viel Urlaub, um die nächsten zwei Bücher zu „Voll erwischt“ zu beenden und dann in diese Geschichte einzutauchen.
Wann ist deine Schreibzeit?
Abends und nachts bzw. am Wochenende
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Da gibt es gefühlt 1000 Sachen. Weil ich ja nicht hauptberuflich Autorin bin, ist eigentlich der Alltag das, was mich vom Schreiben abhält. Andererseits aber auch genau das, was mich zum Schreiben motiviert. Ich könnte mich in mein Zimmerchen verkriechen und im Stillen schreiben – ich mag aber lieber an unserem trubeligen Esstisch sitzen, wo nebenan der Fernseher läuft und die Kiddies sich an den Tisch setzen und von der Schule und den Freundinnen erzählen. Momentan zerschießt mir die EM die romantischen Momente in Band 3. Man kann nicht über intime Momente schreiben, während nebenan der Kommentator ins Mikro brüllt und meine Family jeden Ballkontakt kommentiert. Aber auch die wird vorbeigehen…
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Morgens lange ausschlafen, dann ein paar Ideen runterschreiben und danach eine Runde zum Kopf freibekommen in den Park. Um dann noch einmal weiterzuschreiben. Wenn sich mein Mann noch abends das Geschriebene anhört und es ihm gefällt, ist der Schreibtag gut gelaufen!
Dein perfekter Schreibort?
Unser Ferienhaus auf Mallorca mit Blick auf den Hafen und gegenüber auf eine windschiefe Kiefer, hinter der der Mond aufgeht. Romantischer geht’s kaum.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Krimis/Thriller. Mag ich nicht lesen und da würde mir auch nichts zu einfallen.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Mal so, mal so. Meistens schreibe ich, was mir gerade einfällt, wenn ich mir erst einmal ein Grundgerüst für den Plot abgesteckt habe. Bei Band 1 „Voll erwischt“ habe ich drauf losgeschrieben und mir im Laufe des Buches überlegt, dass so ein reiner Liebesroman eher öde wäre und dass ich noch einen fantastischen Anteil mit einbauen müsste. Nach langem Hin und Her entschied ich mich dagegen, dass Chris ein Elf ist und kam auf die Schicksalsweberinnen, die von den Moiren, den griechischen Schicksalsgöttinnen abstammen. Und diese Geschichte entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Parallelstory. Mittlerweile versuche ich, nachfolgende Ideen in dieses Universum anzupassen, weil ich ja eine Trilogie schreiben möchte.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Zum Glück positiv. Sie unterstützen mich sehr. Manchmal sind sie allerdings auch genervt, wenn ich „nur kurz mal eben was runtertippen“ will und dann für Stunden am Rechner hocke und nicht ansprechbar bin. Aber das kommt nur selten vor. Mein Kleiner gibt Tipps für Marketingstrategien (9): „Mama, du musst bei der Schrift mehr Glitzer verwenden, darauf stehen die Mädels“, meine Große (12) trägt stolz in der Schule das „Voll erwischt“ Shirt und verteilt auf der Messe Flyer. Mein Mann weigert sich beharrlich ein „Voll erwischt“ Shirt anzuziehen – dabei habe ich ihm extra eins in Star Wars Schrift angefertigt ohne Herzchen und Glitzer… Aber dafür hört er sich die ganzen Storys an, denkt mit und entwirft den Marketingschlachtplan und die Pressemitteilungen. Denn er kann Sachen super auf den Punkt bringen, was mir wahnsinnig schwerfällt.
Ich heiße Ellen Sommer, bin vom Sternzeichen Löwe und glaube fest daran, dass vieles in unserem Leben Schicksal ist, das wir aber auch das Schicksal selber gestalten können. Dieses Jahr werde ich schon 44. Seit gut 16 Jahren lebe mit meinem Mann und meinen beiden Kindern in Landshut, wo ich als Frauenärztin arbeite. Ellen Sommer ist mein Pseudonym, weil ich das Schreiben von meiner Tätigkeit als Ärztin abgrenzen möchte. Geboren bin ich in Velbert in NRW, das quasi neben Wuppertal liegt, wo mein erster Roman spielt.
Wann hast Du mit dem Schreiben angefangen und warum?
2010 im Sommerurlaub sind mir die Bücher ausgegangen und mir war furchtbar langweilig. Einen eBookreader hatte ich damals noch nicht. Nachdem ich jeden Tag ein Buch verschlungen hatte, schwirrte mir der Kopf und ich beschloss, mein erstes eigenes Buch zu schreiben. Ich fing an auf dem Malblock meines Sohnes herumzukritzeln und am nächsten Tag kaufte ich mir ein Notizbuch. Insgesamt wurden es dann drei richtig dicke, handgeschriebene Wälzer und es dauerte einige Wochen, bis ich die Geschichte dann daheim abgetippt hatte.
Wie lautete die Leserkritik, über die Du Dich bislang am meisten geärgert hast?
Die Handlung sei nicht vorhanden, die Beziehung zu schnell aufgebaut und es kämen keine Emotionen an.
Welche Taste an deinem PC ist bei dir am meisten abgenutzt?
Ich glaube, das „A“. Den Rechner habe ich erst seit Weihnachten, so dass man noch nichts Genaueres sagen kann. Vielleicht auch die Return- oder Leertaste.
Woher bekommst Du die Ideen für Deine Romane und Geschichten?
Für das erste Buch war es der Umzug von Freunden mit ihrer 16-jährigen Tochter von Bayern nach Ostfriesland, bei den restlichen Büchern sind mir die Ideen so zugeflogen.
Wie lange brauchst Du für die Herstellung eines eigenen Buches?
Meistens einige Monate. Die Geschichte als solches ist ziemlich schnell in ein paar Wochen getippt. Länger dauern die Überarbeitung und das Cover.
Wieso schreibst und publizierst Du Bücher oder eBooks?
Weil es mir Spaß macht. Zuerst habe ich nur ein eBook herausgegeben, das war schon ein tolles Erlebnis. Aber so richtig real fühlte es sich nicht an. Deshalb wollte ich auch ein „echtes“ Buch aus einer Buchhandlung in der Hand halten und habe mir für die Taschenbücher eine eigene ISBN besorgt, so dass die Bücher nicht nur über amazon verfügbar sind.
Welche Medien durchforstest Du vor dem Bücherschreiben?
Meistens das Internet, auch um Fotos von meinen Hauptdarstellern zu bekommen, damit ich mir die Leute besser vorstellen kann.
Wie gemütlich ist Dein Schreibtisch eingerichtet?
Ich habe keinen, meistens schreibe ich an unserem Esstisch, der oft ziemlich chaotisch aussieht.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Schriftstellers aus?
Ich arbeite nur nebenberuflich als Schriftstellerin. Im Hauptberuf bin ich Frauenärztin mit einer eigenen Praxis. Wenn ich heimkomme und am Nachmittag Zeit ist, schreibe ich. Meistens wird es aber eher abends, bis ich dazu komme oder am Wochenende/im Urlaub. Wahnsinnig viel Zeit geht auf Werbemaßnahmen drauf – das hatte ich unterschätzt und ich hätte manchmal gerne einen 30 h Tag, um genug Schönheitsschlaf zu bekommen.
Warum verkaufst Du Bücher lieber als Selbstverlag?
Weil ich die Bücher schneller publizieren kann und alles so ist, wie ich es mag. Das lange Warten, ob ein Verlag sich zurückmeldet, liegt mir nicht. Bisher habe ich es noch nicht über eine Agentur probiert.
Wie machst Du auf Deine Werke im Web aufmerksam?
Über Social media Kanäle und Rezensionen von Bloggerinnen, Zeitungsartikel in der Lokalpresse sowie Leserunden.
Wo liegen Deine Vorlieben als Buchautor bzw. als Leser?
Ich lese am liebsten Jugendbücher, Fantasy und historische Romane. Gerne auch auf Englisch. Ein Traum von mir wäre es, wenn meine Romane auch ins Englische übersetzt würden.
Welche Ratschläge gibst Du jungen Autoren mit auf den Weg?
Trau Dich! Einfach ins kalte Wasser schwimmen und losstrampeln. Es macht Spaß und man lernt so viel Neues dazu.
Wie viele Notizbücher hast du (beschrieben und unbeschrieben) bei dir rumliegen?
An die 10 beschriebene mittlerweile, es liegen momentan aber fast überall Zettel herum, falls mir wieder eine Idee kommt, die ich nicht vergessen will.
Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Hatte ich bisher noch nicht. Denn ich habe ja keine festen Abgabetermine. Ich schreibe nur, wenn ich Lust dazu habe und auch eine gute Idee. Ansonsten würde ich vermutlich bewusst erst mal ganz andere Sachen tun, um mich abzulenken, bis ich wieder Lust aufs Schreiben hätte.
Welche Geschichte/ welcher Charakter verfolgt dich schon seit Jahren? Hast du die Geschichte/ seine Geschichte jemals aufgeschrieben?
Das ist eigentlich die Geschichte von Chris und Lille in Voll erwischt. Eine weitere Geschichte ist geplant für Erwachsene. Sie wird in Italien spielen. Die Hauptdarstellerin ist Journalistin, lebt in Amerika und muss in ihr Heimatdorf zur Hochzeit ihrer Cousine… Den Plot habe ich schon, die Darsteller sind in einem Organigramm skizziert und ich brauche nur noch ganz viel Urlaub, um die nächsten zwei Bücher zu „Voll erwischt“ zu beenden und dann in diese Geschichte einzutauchen.
Wann ist deine Schreibzeit?
Abends und nachts bzw. am Wochenende
Was ist der größte Störfaktor? Was hält dich vom Schreiben ab?
Da gibt es gefühlt 1000 Sachen. Weil ich ja nicht hauptberuflich Autorin bin, ist eigentlich der Alltag das, was mich vom Schreiben abhält. Andererseits aber auch genau das, was mich zum Schreiben motiviert. Ich könnte mich in mein Zimmerchen verkriechen und im Stillen schreiben – ich mag aber lieber an unserem trubeligen Esstisch sitzen, wo nebenan der Fernseher läuft und die Kiddies sich an den Tisch setzen und von der Schule und den Freundinnen erzählen. Momentan zerschießt mir die EM die romantischen Momente in Band 3. Man kann nicht über intime Momente schreiben, während nebenan der Kommentator ins Mikro brüllt und meine Family jeden Ballkontakt kommentiert. Aber auch die wird vorbeigehen…
Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus?
Morgens lange ausschlafen, dann ein paar Ideen runterschreiben und danach eine Runde zum Kopf freibekommen in den Park. Um dann noch einmal weiterzuschreiben. Wenn sich mein Mann noch abends das Geschriebene anhört und es ihm gefällt, ist der Schreibtag gut gelaufen!
Dein perfekter Schreibort?
Unser Ferienhaus auf Mallorca mit Blick auf den Hafen und gegenüber auf eine windschiefe Kiefer, hinter der der Mond aufgeht. Romantischer geht’s kaum.
An welches Genre traust du dich gar nicht? Und warum?
Krimis/Thriller. Mag ich nicht lesen und da würde mir auch nichts zu einfallen.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Mal so, mal so. Meistens schreibe ich, was mir gerade einfällt, wenn ich mir erst einmal ein Grundgerüst für den Plot abgesteckt habe. Bei Band 1 „Voll erwischt“ habe ich drauf losgeschrieben und mir im Laufe des Buches überlegt, dass so ein reiner Liebesroman eher öde wäre und dass ich noch einen fantastischen Anteil mit einbauen müsste. Nach langem Hin und Her entschied ich mich dagegen, dass Chris ein Elf ist und kam auf die Schicksalsweberinnen, die von den Moiren, den griechischen Schicksalsgöttinnen abstammen. Und diese Geschichte entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Parallelstory. Mittlerweile versuche ich, nachfolgende Ideen in dieses Universum anzupassen, weil ich ja eine Trilogie schreiben möchte.
Wie steht deine Familie zum Schreiben?
Zum Glück positiv. Sie unterstützen mich sehr. Manchmal sind sie allerdings auch genervt, wenn ich „nur kurz mal eben was runtertippen“ will und dann für Stunden am Rechner hocke und nicht ansprechbar bin. Aber das kommt nur selten vor. Mein Kleiner gibt Tipps für Marketingstrategien (9): „Mama, du musst bei der Schrift mehr Glitzer verwenden, darauf stehen die Mädels“, meine Große (12) trägt stolz in der Schule das „Voll erwischt“ Shirt und verteilt auf der Messe Flyer. Mein Mann weigert sich beharrlich ein „Voll erwischt“ Shirt anzuziehen – dabei habe ich ihm extra eins in Star Wars Schrift angefertigt ohne Herzchen und Glitzer… Aber dafür hört er sich die ganzen Storys an, denkt mit und entwirft den Marketingschlachtplan und die Pressemitteilungen. Denn er kann Sachen super auf den Punkt bringen, was mir wahnsinnig schwerfällt.